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Innovation vs. Effizienz? Die Balance ist entscheidend! Strukturierter Wissenstransfer als Quelle simultaner Steigerung von Innovation und Effizienz

Von Eva-Maria Mayrhofer et al.

Die richtige Balance im Spannungsfeld aus Innovation und Effizienz zu finden, wird zunehmend als erfolgskritische Kompetenz für nachhaltigen Unternehmenserfolg erkannt. Die Sicherstellung eines ausgewogenen Verhältnisses dieser durchaus divergierenden Kräfte von Wissensgenerierung (Exploration) und Wissensverwertung (Exploitation) stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Vor allem der Frage des Wissenstransfers zwischen unterschiedlich gelagerten Unternehmensbereichen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Der Fall eines renommierten österreichischen Pharmaunternehmens - Richter Pharma AG - zeigt, wie die Brücke zwischen explorativen und exploitativen Unternehmenseinheiten erfolgreich gestaltet werden kann. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht das Projekt „Leonardo". Leonardo hilft dabei die Kommunikation zwischen wissengenerierenden und -verwertenden Unternehmenseinheiten sicherzustellen und kann als strukturierter Prozess zur Ideengenerierung durch die eigenen Mitarbeiter/innen gesehen werden. „Leonardo" trägt so maßgeblich zur Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Innovation und Effizienz bei.

Über die Autor_Innen

Die Autorinnen erhoben die Daten zur beschriebenen Fallstudie im Zuge des Abschluss- seminar der Spezialisierung „Human Resource and Change Management".

Manuela Eichhorn, Claudia Ortmair und Judith Reichetseder stehen kurz vor Abschluss ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz.

MMag.a Eva-Maria Mayrhofer konnte im Frühjahr 2011 ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie Sozialwirtschaft erfolgreich abschließen. Seit April 2011 ist sie als Universitätsassistentin am Instiute for Human Resource & Change Management der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz tätig.

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