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Fritz Grasenick Preis 2011 an Stefan Löffler

Preis für Publikation über Wechselwirkung zwischen Elektronen und Materie vergeben

Dipl. Ing. Stefan Löffler

Am 27. Jänner 2012 wurde Stefan Löffler von der österreichischen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie mit dem Fritz Grasenick Preis 2011 ausgezeichnet. Gewürdigt wird damit eine hervorragende Publikation des Jungwissenschaftlers im Rahmen seines Physikdoktorats am Institut für Festkörperphysik.

In seiner Arbeit beschäftigt sich Stefan Löffler mit der Wechselwirkung zwischen Elektronen und Materie. Im Elektronenmikroskop beschleunigt er Elektronen beinahe auf Lichtgeschwindigkeit und misst deren Verhalten auf dem Weg durch Materie. In der nun ausgezeichneten Arbeit geht er dabei der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen die normalerweise verwendeten Näherungen gültig sind. Das überraschende Ergebnis: Schon bei viel kleineren Streuwinkeln als bisher angenommen treten signifikante Abweichungen auf, welche Löffler mit der Gestalt der Atome erklärt. Damit könnte es in Zukunft möglich werden, die Form von Atomen genauer und vor allem in ihrem natürlichen Umfeld im Inneren von Objekten zu erforschen.

Publikation: "Breakdown of the Dipole Approximation in Core Losses"
<link http: dx.doi.org j.ultramic.2011.03.006>

dx.doi.org/10.1016/j.ultramic.2011.03.006, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Österr. Ges. f. Elektronenmikroskopie (ASEM): <link http: www.univie.ac.at asem>

www.univie.ac.at/asem/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Arbeitsgruppe am Institut für Festkörperphysik: <link http: www.ifp.tuwien.ac.at>

www.ifp.tuwien.ac.at/230.0.html, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster