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Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation

Infineon Technologies Austria und der ORF haben den „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ ins Leben gerufen. Der Preis soll weibliche, digital- und technologie-affine Talente und ihren Einstieg in technische Berufe fördern.

Grafik: Frauenförderpreis

© Infineon Technologies

Durch den Förderpreis sollen Frauen vor den Vorhang gebeten werden, um andere junge Frauen zu inspirieren. Sie sollen motiviert werden, sich im Rahmen ihrer Ausbildung mit technischen Fragen rund um Digitalisierung und Innovation zu beschäftigen, um so den beruflichen Weg in dieses Umfeld zu finden. Ausgezeichnet werden Frauen, die sich in ihren Abschlussabreiten (HTL, Fachhochschule, Hochschule oder Universität in Österreich) in herausragender Weise mit Digitalisierung und Innovation und deren Umfeld beschäftigen und dabei auch Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen.

Einreichen auf extra.ORF.at

Alle Informationen und Details zum „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ stehen ab sofort auf extra.ORF.at bereit. Über diese Seite können sich interessierte Frauen auch ab sofort zur Teilnahme anmelden. Infos stehen außerdem auf der ORF TELETEXT-Seite 466 sowie unter infineon.com/presseaustria bereit.

Förderung und Praktikumsplatz

Der „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ ist wie folgt dotiert:

  •  1. Platz: EUR 10.000,–
  •  2. Platz: EUR 5.000,–
  •  3. Platz: EUR 2.500,–
  •  Zusatzpreis: EUR 2.500,– für die besondere Beachtung der Erfordernisse von „Tech forGreen“. Der Zusatzpreis kann einer der drei Preisträgerinnen oder einer anderen Einreichung zuerkannt werden.
  •  1 × ein 4-Monats Praktikum in der Direktion für Technik und Digitalisierung im ORF
  •  3 × ein mind. 1-Monats-Praktikum bei Infineon Villach
  •  5 × die Teilnahme an der Summer- oder Winter School von Infineon Austria
  •  1 × ein 1-Monats Praktikum bei der APA Technik.

Welche Frauen können teilnehmen?

  • Studentinnen oder Absolventinnen einer öffentlichen oder privaten HTL, Fachhochschule, Hochschule oder Universität in Österreich, die in den Jahren 2020, 2021 oder 2022 eine Fachbereichs-, Bachelor-, Masterarbeit oder Dissertation verfasst haben
  • Thema der Abschlussarbeit sind technische Fragen aus den Bereichen
    • Informations- und Kommunikationstechnologien (insbesondere Artificial Intelligence und Machine Learning/Netzwerktechnik/Data Management/Data Science/Database/Storage/Cloud Technologien/Broadcast- und Streaming Technologien)
    • Halbleiter- und Nanotechnologien oder Ingenieur- und Naturwissenschaften (insbesondere Elektrotechnik/Material-wissenschaften/Verfahrenstechnik/Physik & Chemie/Industrial & Bio-Engineering/Automation).
    • Studentinnen und Absolventinnen anderer HTLs, Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten können um eine Sondergenehmigung zur Teilnahme ansuchen. Beachtet wird dabei eine Nahebeziehung zu Österreich.

Der Weg zur Auszeichnung

Die Einreichfrist startet am 19. April 2022 und endet am 31. Mai 2022 um 12.00 Uhr mittags. Alle Einreichungen, die den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden an einen Fachbeirat weitergeleitet, der eine Shortlist erstellt. Die in diese Endauswahl gekommenen Bewerberinnen werden dann eingeladen, ihre Abschlussarbeiten vor einer aus prominenten Expertinnen und Experten bestehenden Jury zu präsentieren, welche das Innovationspotenzial, die thematische Originalität, die Anwendungs-Relevanz und den etwaigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz („Tech for Green“) der Arbeiten bewerten wird, und dann die Preisträger auswählt. Die Shortlist-Präsentationen und die feierliche Preisbekanntgabe mit Verleihung finden am 27. Juni 2022 in Wien statt.

Der „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ wurde auf Initiative von Thomas Prantner (Prokurist in der ORF-Direktion für Technik und Digitalisierung) von Infineon Austria und ORF ins Leben gerufen, Medienpartner ist die APA.

Für den Ehrenschutz konnten Mag.a Doris Schmidauer, Ehefrau des Bundespräsidenten, die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, MMag.a Dr.in Susanne Raab, die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr.in Margarete Schramböck, und der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser gewonnen werden.