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Feierliche Preisverleihung durch Fahrzeugverband-Jubiläumsstiftung

Am 25. Mai 2022 wurden die Preisträger_innen im Konferenzraum TUtheSky an der TU Wien ausgezeichnet.

Preisträger_innen und Verbandsmitglieder nebeneinander aufgereiht. Die Preisträger_innen halten ihre Urkunden in den Händen.

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Preisträger_innen und Mitglieder des Fahrzeugverband-Jubiläumsstiftung.

Preisverleihung. Rektorin Sabine Seidler steht am Rednerpult.

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Preisverleihung im TUtheSky.

Der Fahrzeugverband-Jubiläumsstiftung des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs zeichnet jährlich Diplomand_innen und Dissertant_innen aus, deren Arbeiten von besonderem Wert und Interesse für die österreichische Fahrzeugindustrie sind. Heuer fand die feierliche Preisverleihung am 25. Mai über den Dächern Wiens statt.

Vorgestellt und ausgezeichnet wurden die insgesamt 12 Preisträger_innen aus dem Jahr 2021, die von den Technischen Universitäten Wien und Graz, der Johannes Keppler Universität Linz und der Montanuniversität Leoben kommen. Nikola Bobicic, Alexander Wasserburger, Aleksandar Damyanov und Gabriel Forstner haben ihre Dissertationen an der TU Wien angefertigt.

Die Preisträger

Nikola Bobicic ermittelte im Rahmen seiner Diplomarbeit den Einfluss, den Kraftstoff auf die ottomotorische Vorentflammung hat. Weiters entwickelte er ein Prüfverfahren, um die Vorentflammungsstabilität von Kraftstoffen zu bestimmen. Bobicic studierte von 1999 bis 2007 an der TU Wien. Seit 2008 arbeitet er am Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien.

Alexander Wasserburger setzte sich im Rahmen seiner Dissertation mit stochastischen Methoden für die Behandlung von Unsicherheiten in Automobilanwendungen auseinander. Seine Arbeit entstand am Institut für Mechanik und Mechatronik der TU Wien im Rahmen eines Christian Doppler Labors in Kooperation mit der AVL List GmbH. Wasserburger studierte Statistik und Wirtschaftsmathematik an der TU Wien. Seit 2016 arbeitet er am Institut für Mechanik und Mechatronik der TU Wien.

Aleksandar Damyanov untersuchte im Rahmen seiner Dissertation die Eignung von Dieselmotoren für alternative, sauerstoffhaltige Kraftstoffe. Zudem entwickelte er kraftstoffspezifische Brennverfahren, die in Puncto Umsetzbarkeit, Effizienz und Emissionen analysiert wurden. Damyanov studierte und promovierte von 2007 bis 2019 an der TU Wien. Seit 2022 arbeitet er bei Green NCAP als Technischer Leiter.

Gabriel Forstner forschte im Rahmen seiner Dissertation an der modellbasierten Steuerung von Permanentmagnet-Synchronmotoren mit Kurzschluss zwischen den Windungen. Sein Ziel: Der optimale sowie fehlertolerante Betrieb von Permanentmagnet-Synchronmotoren im Fall eines Teil-Wicklungskurzschlusses. Forstner studierte an der Fachhochschule Kärnten sowie der Universität Klagenfurt. Seit Abschluss seiner Promotion an der TU Wien arbeitet er bei CorPower Ocean in Stockholm.

Überreicht wurden die Preise durch Andreas Gaggl, Geschäftsführer des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs. Begrüßung und Schlussworte sprach Rektorin Sabine Seidler. Musikalisch begleitet wurde die Preisverleihung durch Mitglieder des TU-Orchesters.

Rückfragehinweis

Prof. Dr. Bernhard Geringer
Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik
Technische Universität Wien
+43 1 58801 31500
bernhard.geringer@tuwien.ac.at

Text:Sarah Link