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Erneut Platz 1 für das Maschinenbau-Studium an der TU Wien!

Das Wirtschaftsmagazin Format erstellt einmal jährlich ein Ranking der Studienrichtungen an den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen. Das Ranking spiegelt die Einschätzung von Personalverantwortlichen führender österreichischer Unternehmen in Bezug auf die Jobchancen von AbsolventInnen auf dem Arbeitsmarkt wider.

Magnetlager

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Wie bereits im vorherigen Jahr konnte das Maschinenbau-Studium der TU Wien erneut den 1. Platz im Ranking der technischen Studienrichtungen aller Universitäten erreichen. Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau belegt in diesem Jahr den ebenfalls hervorragenden Platz 6. Beide Studien, die von der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften angeboten werden, haben sich damit in den letzten 4 Jahren kontinuierlich und stark verbessert. Diese Entwicklung ist umso erfreulicher, als sich die Anzahl der StudienanfängerInnen im Maschinenbau in den letzten 5 Jahren um ca. 30% und die im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau sogar um ca. 60% erhöht hat.

Die Gründe für die Top-Platzierung in diesem Ranking sind sicher vielschichtig und nicht eindeutig zu benennen. Jedoch kann festgestellt werden, dass die positive Entwicklung mit einigen Maßnahmen korreliert, die aktiv von der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften gesetzt wurden und auch in Zukunft weiterhin gesetzt werden: Die im Studienjahr 2006/07 ins Leben gerufenen Bachelor-/Masterstudien wurden im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auf Basis interner Qualitätssicherungsmaßnahmen fortlaufend angepasst und weiterentwickelt. Eine substanzielle Revision der Studienpläne hat dann 2010 stattgefunden. In diesen Überarbeitungsprozess sind auch Rückmeldungen, die im Rahmen einer Enquete mit IndustrievertreterInnen erarbeitet wurden, eingeflossen. Insbesondere wurden Module zur Berufsfeldorientierung in die Bachelorstudien integriert, eine flexiblere Aufteilungsmöglichkeit von Modulen am Übergang Bachelor- zu Masterstudium implementiert und disziplinübergreifende Module wie z.B. Integrative Produktentstehung aufgenommen.

Bei allenfalls als stagnierend zu bezeichnenden Ressourcen und steigenden Studierendenzahlen ist die positive Entwicklung aber in besonderem Maße auch eine Auszeichnung der äußerst engagierten Lehrenden, denen eine qualitativ hochwertige Lehre ein wichtiges Anliegen ist. Nicht zuletzt spiegelt das Ergebnis auch die gute und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät mit den Studierenden wider, beispielsweise in Gremien wie der Studienkommission.