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Erfolgreiches Doktoratskolleg SIC! geht in die zweite Runde

Energiekonzepte für die Industrie wurden im Doktoratskolleg „Smart industrial Concept!“ (SIC!) entwickelt. Wegen des großen Erfolges startet nun das Nachfolgeprojekt „NextGeneration SIC!“.

Gruppenbild im Hörsaal

Das Team des Doktoratskollegs SIC!

In der Industrie findet ein großes Umdenken statt: Energie ist nicht mehr bloß Betriebsmittel oder Rohstoff, der zugekauft wird. Knappe Ressourcen und Klimaziele wie die Reduktion von CO2 zwingen die Industrie dazu, neue technologische Entwicklungen anzustoßen und den Einsatz erneuerbarer Energie voranzutreiben.

Wie das gelingen kann, hat seit dem Jahr 2018 das an der TU Wien gegründete Doktoratskolleg SIC! (Smart Industrial Concept!), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster untersucht. Es handelt sich dabei um eine Kooperation von TU Wien, dem AIT und der Montanuniversität Leoben, geleitet von Prof. René Hofmann (Institut für Energietechnik und Thermodynamik der TU Wien und am AIT Austrian Institute of Technology). Acht Dissertand_innen nahmen an diesem Doktoratskolleg teil.

47 wissenschaftliche Publikationen gingen aus diesem Doktoratskolleg bereits hervor, eine ganze Reihe davon in besonders prestigeträchtigen Fachjournalen mit hohem Impact-Faktor. Auch Konferenz-Papers und andere wissenschaftliche Veröffentlichungen belegen die hohe Produktivität von SIC!.

Um diese Erfolgswelle fortzusetzen, wurde nun eine zweite Runde des Doktoratskollegs gestartet: NextGeneration SIC! (NGSIC!) soll auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauen und sie erweitern. Wie auch schon beim ersten Doktoratskolleg konnten wichtige Industriepartner für das Projekt gewonnen werden: Fundermax, evon, EVN und A1 sind Teil des Konsortiums. Sieben Dissertationen sollen im Rahmen von NGSIC! entstehen.