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Erfolgreich dank Sozial- und Genderkompetenz

Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKG) lädt anlässlich dieses relevanten Themas am 6. November zu einer hochkarätigen Podiumsdiskussion an der TU Wien.

Genderkompetenz – was ist das eigentlich?

Genderkompetenz ist eine zentrale Qualifikation im Berufsleben, die es ermöglicht, geschlechterbezogene Aspekte wahrzunehmen und gleichstellungsorientiert in allen Bereichen zu agieren. Dazu gehört, dass man sich bewusst ist, dass es Stereotype, tradierte Geschlechterrollen und wirksame Geschlechterverhältnisse gibt, die Diskriminierung und Barrieren beinhalten. Sich damit kritisch auseinanderzusetzen und auch sich selbst zu reflektieren, zählt zur Genderkompetenz. Ebenso bedeutsam ist die Kenntnis von statistischen Kennzahlen von Frauen- und Männeranteilen, da sie eine objektive Grundlage sind, die Gleichstellung oder fehlende Gleichstellung zum Ausdruck bringen.

All das ist Teil eines erfolgreichen Managements, bei dem es immer darum geht, das Maximum an Leistung und Erfolg eines Teams herauszuholen. Und dazu ist auch diese problembewusste Perspektive notwendig. Genderkompetenz ermöglicht, die Potentiale und Chancen von Frauen und Männern zu erkennen und optimal einzusetzen und dort anzusetzen, wo noch Fehlstellen sind. Und das erhöht die Qualität der Zielerreichung.

Podiumsdiskussion: „Erfolgreich dank Sozial- und Genderkompetenz. Gleichbehandlung in der Praxis"

Anlässlich dieser relevanten Thematik organisiert der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKG), öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien eine Podiumsdiskussion mit Expert_innen aus Verwaltung/Politik, Technik, Wirtschaft und Psychologie am 6. November 2019 von 13:30 bis 15:30 im TUtheSky, Getreidemarkt 9, Gebäudeteil BA, 11. OG (barrierefrei). Anschließend gibt es ein Buffet zum Austauschen und Vernetzen.

Es werden unter anderem folgende Fragen reflektiert und debattiert:

  • Was bedeuten Gender- und Sozialkompetenz und wie hängen sie zusammen?
  • Worauf wirken sich Sozial- und Genderkompetenz positiv aus?
  • Wie lässt sich eine Verbesserung bzw. Vertiefung der Fähigkeiten erkennen?
  • Wie kann man als Führungskraft diese Kompetenz bei sich und den Angestellten fördern?
  • Wie kann man die Relevanz dieser Kompetenzen für den Erfolg im Berufsleben vermitteln?

Eröffnung:

  • Rektorin Sabine Seidler
  • Vizerektorin Personal und Gender Anna Steiger

Am Podium:

  • Ines Günther-Leopold, Stabschefin Direktionsstab Paul Scherrer Institut (ETH-Bereich, CH)
  • Billie Rauscher-Gföhler, Institut für Systemkompetenz
  • Martin Netzer, Leiter der Präsidialsektion des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
  • Gerda Redl, Patentanwältin, Gründerin der Kanzlei „REDL Life Science Patent Attorneys“
  • Prof. Roswith Roth, ehem. AKGL-Vorsitzende der Uni Graz

Moderation:
Prof. Margit Pohl

Anmeldung:

 

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Literaturempfehlungen

  1. Unconscious Bias an der Universität“ (AKG TU Wien)
  2. Verbreiterung von Genderkompetenz in hochschulischen Prozessen“ (Hochschulkonferenz)