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Entlang der Großen Mauer

Vom 15. - 17. Mai 2009 findet das Symposium "Entlang der Großen Mauer: Architektur und Identität in China und der Mongolei" im Festsaal der TU Wien statt.

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Plakat des Symposiums

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Plakat des Symposiums

Das Symposium "Entlang der Grossen Mauer: Architektur und Identität in China und der Mongolei" soll eine Diskussion über konvergente, übergreifende und divergente Traditionen und Technologien in der Entwicklung der chinesischen Architektur anregen, wobei wechselseitige Beeinflussungen benachbarter Kulturen entlang der Großen Mauer – wie beispielsweise den Mongolen – sowie die Identifizierung der zahlreichen Völker mit ihrem Gebauten besonders zu beachten sind. Die Identitätsstiftung durch Baukunst sowie die Zuweisung der Traditionalität bzw. des Typischen spielt dabei eine besondere Rolle.
Im Hinblick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden folgende thematische Bereiche angesprochen: traditionelle Architektur, moderne Architektur und Städtebau, Umgang mit der Erhaltung und dem Wiederaufbau historischer Bauten und Anlagen, Umweltprobleme, kulturelle Identitäten. Die unterschiedlichen Themen sollen unter dem Gesichtspunkt der Wahrnehmung von Architektur bzw. Städtebau durch die betreffende Bevölkerung betrachtet werden.

Eine gesamtheitliche Untersuchung von Architekturtraditionen erfordert die interdisziplinäre Einbeziehung des geschichtlichen, gesellschaftlichen und technologischen Umfelds. Deshalb wurden WissenschafterInnen aller Disziplinen, deren Fachgebiete in näherer oder weiterer Beziehung zur Architektur stehen, zur Teilnahme am Symposium eingeladen.

Ein weiteres Ziel des Symposiums ist der Ausbau des Netzwerks, das einen internationalen und interdisziplinären Austausch von WissenschafterInnen und Forschungsinstitutionen, die sich mit der Thematik ost- und zentralasiatischer Baukultur befassen, erleichtert. Es soll damit eine wissenschaftlich seriöse Diskussion über die architektonische Entwicklung in dieser Region angeregt werden, die nicht nur ein erweitertes Verständnis für die Stellung der Architektur in der Vergangenheit fördert, sondern auch als Grundlagenforschung für zukünftige Planungsvorhaben Bedeutung erlangen könnte.

Mit dem geplanten Vorhaben hoffen die Veranstalter den Wissenstransfer zwischen WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen zu unterstützen, um zu einem besseren Verständnis der Kulturen Asiens, ihrer Architektur und ihrer Geschichte zu gelangen.

Das Programm können Sie sich <link http: baugeschichte.tuwien.ac.at abk symposium-china-mongolei program-update.pdf _blank pdf-link>hier ansehen.

Website des Symposiums: <link http: baugeschichte.tuwien.ac.at abk symposium-china-mongolei>

baugeschichte.tuwien.ac.at/abk/symposium-china-mongolei, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Symposium:
Beginn: 15. Mai 2009, 8:30
Das Symposium ist für Gäste frei zugänglich

Veranstalter:
Fachbereich Baugeschichte Bauforschung an der TU Wien, in Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Wien und dem Institut für Vergleichende Architekturforschung (IVA).
Die Veranstaltung steht unter dem Schutz der Österreichischen UNESCO-Kommission.

Nähere Informationen:
Ao.Univ.Prof.Dipl.-Ing.Dr.techn. Erich Lehner
Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
Karlsplatz 13, 1040 Wien
E: <link>erich.lehner@tuwien.ac.at