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Dr. Erhard Busek an der TU Wien: Zukunft des Donauraums

Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek hält am 19. und 20. Dezember 2011 ein Seminar für Raumplanungs-Studierende der TU Wien ab. Im Zentrum steht die Zukunft des Donauraums.

Vizekanzler a. D. Hon. Prof. Dr. Erhard Busek (Ad personam Jean Monnet Chair)

Vizekanzler a. D. Hon. Prof. Dr. Erhard Busek (Ad personam Jean Monnet Chair)

Vizekanzler a. D. Hon. Prof. Dr. Erhard Busek (Ad personam Jean Monnet Chair)

Unter dem schlichten Titel "…about the danube region" diskutieren internationale PlanungsexpertInnen, WirtschaftsvertreterInnen, PolitikerInnen und Studierende zwei Tage lang die Zukunft des Donauraums und die zugehörigen Herausforderungen an Politik und Raumplanung.

14 betroffene Staaten in Kooperation mit der Europäischen Kommission haben eine gemeinsame Strategie entwickelt. Im Rahmen der EUSDR (European Union Strategie for the Danube Region) wurden viele Projekte und Vorschläge eingebracht. Deren Koordination und effektive Umsetzung ist das gemeinsame Anliegen.
 
Seminar "…about the Danube Region"
Montag, 19. und Dienstag, 20. Dezember 2011
09.00 – 17.00 Uhr
Technische Universität Wien
Boecklsaal (Stiege 1, 1. Stock)
Karlsplatz 13, 1040 Wien

"Die Entwicklung des Donauraums ist momentan ein sehr dynamischer Bereich. Die Donau kann eine entscheidende Rolle in der europäischen Integration spielen – weg vom Grenzfluss, hin zum verbindenden Element" begründet Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek sein Engagement. Diesen Ansatz bereits bei Studierenden zu verankern, ist ihm zentrales Anliegen.

Das Programm der beiden Tage ist breit angelegt. Von allgemeinen Herausforderungen an PlanerInnen und Politik, über die Rolle Österreichs in der Centrope-Region und die Bedeutung der Donau in Serbien spannt sich der erste Tag. Am Dienstag wird der Frage nachgegangen, ob die Donau verbindet oder trennt, welche ökologischen Probleme derzeit entlang der Donau auftreten oder wie Transport und Logistik bzw. das Thema Energie eingebunden werden.

Das Seminar ist Teil des Masterstudiums Raumplanung und Raumordung. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Auseinandersetzung mit spezifischen Raumentwicklungsaspekten in mittel- und osteuropäischen Staaten. "Die Herausforderungen und Lösungsansätze mit Experten und Expertinnen aus der Praxis zu diskutieren, stellt einen besonderen Ausbildungsmehrwert für Studierende dar", so Univ.Ass. DI Dr. Thomas Dillinger, Fachbereichsleiter Regionalplanung und Regionalentwicklung.

Das Modul 5 "Europäische Regionalentwicklung" (Masterstudium Raumplanung und Raumordnung, Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung): Das Modul setzt sich mit spezifischen Fragen der Raumentwicklung im europäischen Kontext auseinander. Es bietet eine problemorientierte Einführung in die raumrelevanten Kompetenzen der Europäischen Union auf die Planungsebenen in Österreich, stellt die Planungssysteme und planungsrechtlichen Rahmenbedingungen der EU-Mitgliedsländer dar, erläutert die regionalpolitische Herausforderung der Territoriale Kohäsion, die Zielsetzung von EU-Strukturfondsprogrammen sowie die Instrumente zur grenzüberschreitender Kooperation und Entwicklung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Raumentwicklungsaspekte in mittel- und osteuropäischen Staaten. 

Rückfragehinweise:
Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Dillinger
Fachbereichsleiter Regionalplanung und Regionalentwicklung
E280 - Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung
Technische Universität Wien
Operngasse 11, 1040 Wien
T +43-1-58801-280702
E <link>thomas.dillinger@tuwien.ac.at
<link http: region.tuwien.ac.at>

region.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Gabriele Buchinger
Sekretariat Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek
Institut für den Donauraum und Mitteleuropa
Hahngasse 6/1/24, 1090 Wien
T +43-1-3197258-11
E <link>g.buchinger@idm.at
<link http: www.idm.at>

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Aussender:
Herbert Kreuzeder
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Wien
Operngasse 11, 1040 Wien
T +43-1-58801-41023
E <link>herbert.kreuzeder@tuwien.ac.at