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Die TU Wien bei der Verfahrenstechnik-Messe Achema

Die ACHEMA ist die weltgrößte Messe für Verfahrenstechnik – die TU Wien war mit einem eigenen Messestand vertreten.

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Der Messesstand der TU Wien bei der Achema

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Das Team vom Institut für Verfahrenstechnik

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Publikumshit: der Popcornreaktor

Publikumshit: der Popcornreaktor

Der weltgrößte Ausstellungskongress für chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie und lockte diesmal mehr als 3800 Aussteller nach Frankfurt. Bei der Achema zeigen Verfahrenstechnik-Anbieter aus der ganzen Welt was sie zu bieten haben, und auch das Institut für Verfahrenstechnik der TU Wien war mit dabei. „Präsentiert wurde die Forschung und Lehre des Instituts“, sagt Marcus Hrbek, der den Auftritt der TU Wien organisierte. „Zusätzlich haben wir auch sehr gern über andere Studienrichtungen an der TU Auskunft gegeben, sowie allgemein für Forschung und Lehre an der TU geworben.“

Popcorn für alle
Ein besonderer Blickfang am TU-Messestand war der Popcornreaktor. Mit einer selbst konstruierten Popcornmaschine konnte eine Technologie veranschaulicht werden, mit der die TU Wien international immer wieder für Aufsehen sorgt: Beim Wirbelschichtverfahren werden Brennstoffe in Gasströmen verwirbelt, genau wie das Popcorn im Popcornreaktor, um eine umweltfreundliche Verbrennung zu ermöglichen. So lassen sich etwa Bioabfälle ökologisch sinnvoll verwerten. „Den staunenden Besuchern gleich mal Popcorn anzubieten kann ein optimaler Einstieg in ein wissenschaftlich interessantes Gespräch sein“, berichtet Hrbek

Insgesamt wurden über hundert Firmenkontakte geknüpft, mehr als fünfzig Gespräche über mögliche künftige Kooperationen konnten geführt werden, ca. 360 Studieninteressierte wurden beraten - und über 3000 Portionen Popcorn wurden verteilt. Marcus Hrbek zieht mit seinen Kolleginnen und Kollegen jedenfalls eine sehr positive Bilanz: „Für die Sichtbarkeit unseres Institutes und der TU Wien ist ein solcher Auftritt sicher sehr hilfreich. Wir waren mit unserem Auftritt und dem Interesse des Publikums sehr zufrieden.“ Die nächste Achema findet in drei Jahren statt, das Institut für Verfahrenstechnik will dann jedenfalls wieder mit dabei sein.