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Die TU Wien auf der größten Industriemesse der Welt

Eine ganze Reihe technologischer Innovationen präsentierte die TU Wien auf der Hannover Messe. Wichtige Kontakte für künftige Kooperationen konnten geknüpft werden.

Der Messestand der TU Wien in Hannover (Foto: Barbara Kusebauch)

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Der Messestand der TU Wien in Hannover (Foto: Barbara Kusebauch)

Der Messestand der TU Wien in Hannover (Foto: TU Wien | Barbara Kusebauch)

Sensorlose Magnetlager - eine große Attraktion am TU-Messestand. (Foto: TU Wien | Barbara Kusebauch)

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Sensorlose Magnetlager - eine große Attraktion am TU-Messestand. (Foto: TU Wien | Barbara Kusebauch)

Sensorlose Magnetlager - eine große Attraktion am TU-Messestand. (Foto: Barbara Kusebauch)

© TU Wien | Barbara Kusebauch

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Sensorlose Magnetlager - eine große Attraktion am TU-Messestand. (Foto: Barbara Kusebauch)

Sensorlose Magnetlager - eine große Attraktion am TU-Messestand. (Foto: TU Wien | Barbara Kusebauch)

Prof. Robert Mach im Gespräch mit Messebesuchern.

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HM2015

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Bei der Hannover Messe treffen sich die weltweit größten Player der Industrie, und mittendrin war auch die TU Wien dieses Jahr wieder dabei. Gleich elf marktreife Exponate wurden vom 13. bis 17. April 2015 vorgestellt, außerdem präsentierten sich zehn Start-Up-Unternehmen der TU Wien. Das TU-Team konnte sich über hervorragende neue Firmenkontakte, gute Gespräche mit ranghohen EU-PolitikerInnen und viel Lob für den Messestand und die Vielfalt der Exponate freuen.

Nähere Information: www.tuwien.at/hm2015, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Aufsehenerregende TU-Technologien
Der Messeauftritt stand im Zeichen von Energie und Umwelt. Die Palette der Exponate reichte von Power-to-Gas-Anlagen, die Alternativenergie speichern sollen, über Wasserqualitätstests, Energiespar-Softwaretools bis hin zu neuen Fertigungstechnologien, 3D-Druckern und sensorlosen Magnetlagern für rotierende Wellen.

Das internationale Interesse an den TU-Exponaten war groß: „Hochkarätige Besucher kamen nicht nur aus Europa, sondern auch aus Asien, Lateinamerika und Afrika an den Stand der TU Wien“, sagt Peter Heimerl, der Organisator des TU-Messeauftritts. „Insbesondere das intensive Interesse von großen Herstellern im Automotiv-Sektor, von Anlagenbetreibern und Investoren aus ganz unterschiedlichen Branchen war für uns sehr erfreulich.“ Auch in der Presse fand der TU-Auftritt großen Widerhall – so zierte etwa das sensorlose Magnetlager der TU Wien die Titelseite des Messejournals „Die Messe“.

Prof. Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung, überzeugte sich persönlich vor Ort von der Qualität der Präsentationen. Er präsentierte die TU Wien gemeinsam mit mehreren Wissenschaftlern auf einer Pressekonferenz.

Internationale Wirtschaft lernt TU-Innovationen kennen
„Die interessanteste Messe-Neuigkeit für uns ist das sensorlose Magnetlager der TU Wien“, erklärte ein europäischer Motorenhersteller. Ein Unternehmer aus Indien, dem offiziellen Partnerland der diesjährigen Hannover Messe, hatte bloß einen Tag Zeit um sich die Innovationen auf der Messe anzusehen. Mehr als eine Stunde davon verbrachte er mit Gesprächen am Stand der TU Wien. Sein Resümee: „Ich hätte nicht gehofft, so viele Lösungen für anstehende Projekte in unseren Firmen an einem Stand zu finden. Vielen Dank an die TU Wien!“ Das Unternehmen „Blue Danube Robotics“ am Start-Up-Stand konnte sich über Interesse von Vertretern vieler namhafter Roboter-Hersteller aus Europa und Asien freuen.

Kontakte mit der Politik
Elżbieta Bieńkowska, die EU-Kommissarin für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, lud Johannes Patzer von der  3D-Drucker-Firma Lithoz GmbH gemeinsam mit vier weiteren JungunternehmerInnen zum Lunch ein. Sie wollte aus erster Hand erfahren, was die besonderen Herausforderungen und Wünsche von Technologie-Start-Ups in der EU sind und sprach mit ihnen über Innovation, Europäischen Markt, EU-Förderprogramme und die Rolle von Universitäten. „Das ehrliche Interesse der Kommissarin am Thema hat mich wirklich sehr gefreut“, sagte Johannes Patzer. „Kommissarin Bieńkowska war sehr offen und hat mit großem Interesse nachgefragt. Es war ein wirklich konstruktives Gespräch mit einer sehr beeindruckenden Persönlichkeit.“ Auch Reinhard Bütikofer, Mitglied des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments, lernte die TU Wien und einige ihrer neuesten Entwicklungen kennen – ebenso wie Pradeep Monga, Direktor der Energy Branch der UNIDO.

Auch die Gäste am Galaabend der TU Wien, am 13.4. in Wien, konnten – dank einer Videoeinspielung, produziert vom Wiener Start-Up MYFLY, das eng mit TU Wien und VRVis kooperiert – an einer kurzen Führung durch den Stand der TU Wien auf der Hannover Messe teilnehmen.