Ein Ei, eine Idee, ein Event – unter diesem Motto steht die physikalische Herausforderung bei der Red Bull Gravity Challenge am 23. Mai vor der TU Wien. Was einem Newton’schen Geistesblitz zu verdanken ist, heißt es bei dem Event zu überlisten. Jede/r hat einen Versuch. Ob sich die Schwerkraft mit universitärer Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen "aufheben" lässt, gilt es in Graz (16. Mai 2007) und Wien (23. Mai 2007) zu klären.

Die Aufgabe

Ungeachtet der Überlieferung – wonach ein Apfel, der Sir Isaac Newton auf den Kopf fiel, die Frage um den Zusammenhang von Gravitationskraft, Masse und Proportionalität aufwarf - ist das Objekt der Begierde ein gewöhnliches Hühnerei und die gestellte Aufgabe folgende: Wer schafft es, dieses zerbrechliche Oval aus einer Höhe von 15 Metern hinunterstürzen aber wohlbehalten und unbeschadet landen zu lassen?

Anmeldung bis zum 28. April

Nach 1,75 Sekunden landet ein ungeschütztes Ei mit einer Geschwindigkeit von 61,76 km/h und würde ohne Ei-Landegerät zum Spiegelei. Die Aufforderung richtet sich an BastlerInnen, NachwuchsphysikerInnen und alle anderen, die an einer österreichischen Universität arbeiten, lehren oder studieren. Wer seine Kreativität unter Beweis stellen möchte, trägt sich bis zum 28. April in die Bewerbungsbögen auf der Eventwebseite <link http: www.redbullgravitychallenge.at>www.redbullgravitychallenge.at ein. 

In der eigens konzipierten Lehrveranstaltung von Prof. Heinz Oberhummer "Über die Schwerkraft und was man dagegen tun kann – Seminar aus nuklearer Atomkraft" an der TU Wien (<link fileadmin t tuwien docs news schwerkraft_und_gravitation-1.pdf _blank pdf-link>Skriptum), konnten sich Interessierte schon vorinformieren. Der Besuch der LV ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Red Bull Gravity Challenge.

Alle Details sowie Clip und Bildmaterial unter <link http: www.redbullgravitychallenge.at>www.redbullgravitychallenge.at