Die Lebenserwartung steigt, die Geburtenrate sinkt – der demographische Wandel in Europa ist unaufhaltsam. Entscheidend ist, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die geänderte Altersstruktur der Bevölkerung mit sich bringt – am Arbeitsmarkt, für den Konsum, im Spar- und Investitionsverhalten und für die Produktivität. Für politische Entscheidungen in Bereichen wie Gesundheit, Pflege, Pensionen und Ausbildung sind wissenschaftlich fundierte Aussagen über die ökonomischen Auswirkungen des Bevölkerungswandels unverzichtbar.
Die TU Wien veranstaltet, unterstützt von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), am 18. und 19. Mai die internationale Konferenz "The Economics of Ageing". International führende Forscherinnen und Forscher werden an der TU Wien neue Forschungsergebnisse diskutieren.
Podiumsdiskussion
Am 18. Mai um 18:00 findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "2012 - European Year for Active Ageing and Solidarity between Generations" an der Diplomatischen Akademie statt. Am Podium erwarten Sie Dr. Julius op de Beke (EU), Prof. Christian Keuschnigg (Universität St. Gallen und IHS), Prof. Ulrike Schneider (WU Wien), Dr. Josef Wöss (Arbeiterkammer), Dr. Rolf Gleißner (Wirtschaftskammer).
Zu den wissenschaftlichen Highlights der Konferenz gehören die beiden Keynote Lectures:
"Ageing, Labour Markets and Economic Well-Being" (Axel Börsch-Supan, MEA, MPI München)
18.05., 11:00
"The Public Economics of Increasing Longevity" (Pierre Pestieau, University of Liège, Belgium)
19.05., 9:00
Technische Universität Wien
Gusshausstraße 25., 2. Stock, 1040 Wien
Weiter Details zum Programm:
noeg2012.econ.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
(Plätze limitiert - um Anmeldung per Email wird gebeten: noeg2012@econ.tuwien.ac.at)