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Die Elite der Robotik-Forschung kommt an die TU Wien

Dumme Blechtrottel oder intelligente Maschinen? In einer Reihe von Fachvorträgen kann man sich ein Bild darüber verschaffen, wozu die moderne Robotik heute fähig ist.

Mit Robotern, die sehen können, Objekte erkennen und sich selbstständig in ihrer Umgebung zurechtfinden, sorgt die „Vision for Robotics“-Gruppe, geleitet von Prof. Markus Vincze, immer wieder für Aufsehen. Nun lädt Vincze gleich zwanzig namhafte Robotik-ExpertInnen nach Wien ein, die einen Überblick über den weltweit aktuellen Stand der Forschung in der Robotik geben werden.

12. Dezember 2012, 9:00 bis 18:05
Prechtlsaal, Karlsplatz 13, Erdgeschoß, 1040 Wien
<link http: www.acin.tuwien.ac.at research v4r news-and-events ieee-icra-vienna-colloquium>

www.acin.tuwien.ac.at/1/research/v4r/news-and-events/ieee-icra-vienna-colloquium/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Zu den prominentesten Vortragenden gehört etwa David Orin von der Ohio State University, der sich mit Robotern beschäftigt, die auf Beinen gehen können und nicht auf Räder angewiesen sind. Der japanische Wissenschaftler Makoto Kaneko (Osaka) wird in seinem Vortrag „Beyond Human“ über Roboter sprechen, deren Fähigkeiten über die des Menschen noch hinausgehen – zum Beispiel in der Sensorik. Roboter, die mehr sehen als Menschen könnten beispielsweise in der Medizin bei der Diagnose helfen. Giorgio Metta (LIRA-Lab, Genua) beschäftigt sich mit lebens-ähnlichen Systemen, die wachsen, handeln und fühlen können. James Kuffner (Google, Carnegie Mellon University Pittsburgh) wird über „Cloud Robotics“ sprechen.

Organisiert wird die Veranstaltung von der TU Wien in Kooperation mit dem Technikum Wien. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind willkommen.