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Die einen forschen, die anderen tanzen

Nanotechnologie und Ausdruckstanz – eine erstaunliche Kombination, zu sehen an der TU Wien am 12. Juni.

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Wissenschaft und Kunst werden manchmal fast als Gegensätze betrachtet: Die angeblich rein rationale, kühle Wissenschaft scheint der emotionalen, kreativen Kunst gegenüberzustehen. Dass diese beiden Bereiche in Wirklichkeit viel miteinander zu tun haben beweist ein EU-Projekt, das nun auch an der TU Wien Station macht: ISWA (Immersion in the Science Worlds through the Arts) verknüpft modernen Tanz mit Nanotechnologie.

Ein Tanzensemble aus Prag entwickelte im Rahmen dieses EU-Projekts die Performance „Nanopolis“: WissenschaftlerInnen erzählen über ihre Forschung, die Choreographie ist von den wissenschaftlichen Inhalten inspiriert. Die Aufführung in Prag war ein großer Erfolg – nun gibt es eine adaptierte Version an der TU Wien zu sehen.

Nanopolis
Kuppelsaal, Technische Universität Wien
Karlsplatz 13, 1040 Wien
12. Juni 2012, 19:00

Eintritt frei!


An der TU Wien wird Professor Christian Hellmich gemeinsam mit TeamkollegInnen vom Institut für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen den wissenschaftlichen Teil ergänzen. Erklärt wird, wie sich das Wissen aus der Mechanik und den Ingenieurswissenschaften intelligent auf das Nano-Niveau der winzigsten Strukturen ausweiten lässt. Unterstützt wir er von Künstlern, die Tanz, Musik und visuelle Effekte beisteuern. „Wir dürfen uns auf einen wilden Verschnitt verschiedenster Kunstformen freuen“, meint Christian Hellmich.

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