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design goes maths

Ein gemeinsames Projekt der TU Wien, der Universität für Angewandte Kunst und der Universität Wien

Differentialrechnen, Momentaufnahmen einer Entwicklung (Grafik: Thomas Lidy)

Differentialrechnen, Momentaufnahmen einer Entwicklung (Grafik: Thomas Lidy)

Differentialrechnen, Momentaufnahmen einer Entwicklung (Grafik: Thomas Lidy)

Alles begann mit dem Anliegen, auch abstrakte Themen der Mathematik möglichst anschaulich zu gestalten und damit für Nichtfachleute begreifbar zu machen. Warum nicht versuchen, sich mit werdenden Designpädagoginnen und Designpädagogen dieser Aufgabe zu nähern?
Also wandten sich zu Beginn des laufenden Semesters Studierende des Mathematikers Reinhard Winkler an der TU Wien an ihre Kolleginnen und Kollegen der Universität für Angewandte Kunst.
Zusammen mit ihnen unter der Leitung von James Skone und Ruth Mateus-Berr von der Abteilung Design, Architektur und Environment für Kunstpädagogik entstand eine unkonventionelle aber äußerst spannende und interessante Kooperation. Die interdisziplinäre Relevanz des Projektes ist Anlass für eine wissenschaftliche Untersuchung und Begleitung durch das Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien.

Inhalt der Veranstaltung im math.space ist eine erste öffentliche Präsentation der entwickelten Ideen und Konzepte.

Die mathematischen Themen, die zur Sprache kommen sollen, ranken sich um den Mythos der Unendlichkeit:

  • Induktion - ein erster Griff der Mathematik in die Unendlichkeit
  • Die Welt der Zahlen - unendlich ist noch lange nicht genug
  • Differential- und Integralrechnung - das unendlich Kleine, glatt
  • Fraktale - das unendlich Kleine, zerklüftet
  • Kompaktheit - Reminiszenzen ans Endliche im Unendlichen
  • Mengenlehre - die Unendlichkeit aus heutiger Sicht

Termin: Donnerstag, 19.06.2008, 19:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos. Bei größeren Gruppen wird um Anmeldung gebeten (<link>info@math.space.or.at).

Infos unter <link http: math.space.or.at>

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