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Career Spotlight: Ing. Karl Sagmeister, MBA

Heute im Gespräch: General Management MBA Alumnus Ing. Karl Sagmeister, MBA

Karl Sagmeister

© Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.

Karl Sagmeister ist Absolvent des General Management MBA (Class 2015-2017) und spricht über seine Beweggründe, an diesem postgradualen MBA-Programm teilgenommen zu haben, darüber, wie Beruf und Weiterbildung zusammenpassen und welche Tipps er Interessentinnen mit auf den Weg geben würde.

Warum hatten Sie sich für den General Management MBA der TU Wien und DUK entschieden?
Mit meiner technischen Ausbildung als Grundlage meiner Karrierelaufbahn und meinen erworbenen praktischen Managementerfahrungen verfügte ich über den notwendigen praktischen Hintergrund, um die im Lehrgang vermittelten theoretischen Wissensinhalte optimal in meinen aktuellen und zukünftigen Arbeitsalltag zu integrieren und dadurch noch erfolgreicher zu werden. Als Vorbereitung für meinen nächsten Karriereschritt, der über mein bisheriges Fachgebiet, dem Marketing und Vertrieb hinaus, interdisziplinäre General Management Kenntnisse erfordern würde, wollte ich mir diese Kenntnisse in diesem Lehrgang aneignen. Der zu erwartende technische Hintergrund der Studienkollegen hat mich dazu bewogen, den General Management MBA an der TU Wien und DUK zu absolvieren. Auch die internationale Zertifizierung, der Kursaufbau und die internationalen Studienreisen haben mich sehr angesprochen.

Wie hat das MBA-Programm Ihre Karriere beeinflusst?
Zu Beginn des dritten Semesters erhielt ich die Möglichkeit, meine Firma zu wechseln und in einem internationalen Konzern eine Business Unit zu leiten. Unmittelbar am Ende des 4. Semesters konnte ich dann die Geschäftsführung der Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. übernehmen. Der Lehrgang hat damit meine Karriere wesentlich beeinflusst und mir dabei geholfen, mich karrieretechnisch deutlich voranzubringen.

Inwiefern haben Sie vom Universitätslehrgang persönlich profitiert?
Insbesondere in Bezug auf meine persönliche Organisationsfähigkeit, meine interkulturelle Kompetenz und mein Netzwerk konnte ich sehr vom Universitätslehrgang profitieren. Auch das wissenschaftliche Arbeiten an der Master’s Thesis war für mich persönlich ein sehr interessanter und wichtiger Punkt in der persönlichen Entwicklung.

Woran denken Sie, wenn Sie sich an den Lehrgang zurückerinnern? Was waren die Highlights?
Der Auslandsaufenthalt in San Francisco und im Silicon Valley mit den Besuchen bei der NASA und bei Google und auch jener an der Uni in Boulder waren definitiv die Highlights. Mit einigen der Teilnehmer treffe ich mich immer noch, obwohl wir nicht im selben Lehrgang waren, ist eine sehr schöne Beziehung entstanden, die auch gerne beruflich genutzt wird.

Was würden Sie zukünftigen TeilnehmerInnen raten?
Sich im Vorhinein ganz genau zu überlegen, ob sie bereit sind, 2 Jahre alle anderen Themen hinten an zu stellen. Insbesondere dann, wenn sie bereits eine verantwortungsvolle berufliche Position innehaben. Sicherlich lässt sich der Universitätslehrgang ‚aufwandsoptimiert‘ auch irgendwie schaffen, wenn man aber wirklich davon profitieren möchte, ist ein signifikanter persönlicher Einsatz erforderlich, den sowohl der Dienstgeber als auch die eigene Familie mittragen sollte.

Ihr Ritual zu Beginn des Arbeitstages ist …
Den PC starten und parallel dazu einen Nespresso zubereiten, danach den Posteingang bei einem Kaffee screenen und danach den Terminkalender durchgehen, damit ich optimal auf den Tag vorbereitet bin und meine Prioritäten richtig ordnen kann.

In 10 Jahren werde ich…?
Eine Position in einem Vorstand eines Unternehmens, idealerweise in meinem aktuellen Unternehmen, gerne aber auch in einem österreichischen Konzern ausüben.

Ing. Karl Sagmeister, MBA hat am 16. Durchgang des General Management MBA teilgenommen und den Universitätslehrgang 2017 abgeschlossen. Er ist Geschäftsführer bei Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.

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