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Blackout - wenn die Drähte glühen

3.12.2003, 10:00 Uhr, TU Wien: Pressegespräch über die Hintergründe von Blackouts und wie man wissenschaftlich daran arbeitet, sie in Zukunft zu verhindern.

Wien (TU). - 2003 war in der Energiewirtschaft das Jahr der Blackouts. Betroffen waren die USA, Italien, der Großraum London, Griechenland, Dänemark, Schweden und beinahe auch Österreich. Blackouts sind seltene Ereignisse, der Schaden, der durch sie entsteht, ist aber enorm.

Warum und wie entsteht ein Blackout? Wie hoch ist der volkswirtschaftliche Schaden eines Blackouts? Was kann die Wissenschaft dazu beitragen, um mögliche Blackouts in Zukunft zu verhindern?

Antworten auf diese Fragen geben Ihnen jeweils aus österreichischer und amerikanischer Sicht die zwei Energie-Experten

- Günther Brauner, TU Wien und
- Clark W. Gellings, amerikanisches Energieforschungsinstitut (EPRI)

An der TU Wien wurde ein Blackout-Simulator entwickelt, der erstmals vorgestellt wird. Anhand von Computersimulationen kann man das Risiko und die Auswirkungen beurteilen. Für das österreichische Netz wird Ihnen ein Blackout mit seinen Folgen auf der Landkarte Österreichs simuliert.

Datum: Mittwoch, 3. Dezember 2003
Zeit: 10:00 Uhr
Ort: Restaurant Nelson´s, im Hof 2 der TU Wien (Karlsplatz 13, 1040 Wien)