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Bessere Bilder vom Inneren des Körpers

Voraussichtlich im März beginnt am ASC ein neues FWF-gefördertes SFB-Projekt unter der Leitung von Prof. Davoli

Magnetresonanztomographiegerät

© TU Wien

Viele moderne Messmethoden funktionieren nur dann gut, wenn man passende, hochkomplexe mathematische Modelle hat, mit denen man ihre Daten aufarbeiten und analysieren kann. Ein Beispiel dafür ist die Magnetresonanztomographie (MRT). Mit magnetischen Signalen wird der Körper untersucht, aus den dabei empfangenen Daten wird am Computer ein Bild berechnet. Sowohl für die passende Erzeugung der Signale als auch für die Berechnung der Bilddaten braucht man optimierte mathematische Methoden – etwa um störende Effekte wegzurechnen, die dadurch entstehen, dass sich die untersuchte Person während des Scans bewegt hat. Dies ist das Ziel des neu geförderten und an der Uni Graz geleiteten Spezialforschungsbereich (SFB) „Mathematics of Reconstruction in Dynamical and Active Models“.

Ein Teil des Projekts wird am ASC von Prof. Elisa Davoli und Ihre Arbeitsgruppe geführt.