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Auftakt der excellent=austria Initiative

Die excellent=austria Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung fördert die weltweite Forschung, ihr Erfolg hängt stark von der Finanzierung ab.

Christof Gattringer, Gregor Weihs, Sabine Seidler, Heinz Faßmann stehend mit Corona-Sicherheitsabstand

© FWF/Daniel Novotny

Christof Gattringer, Gregor Weihs, Sabine Seidler, Heinz Faßmann (von links).

Die excellent=austria Initiative ist eine Förderungsoffensive des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Wissenschaftsstandort Österreich international noch mehr zu stärken, Österreichs Innovationskraft weiter auszubauen und Antworten auf künftige Herausforderungen zu finden. Der FWF Wissenschaftsfonds betreut diese Initiative und bietet damit Wissenschaftler_innen eine gute Möglichkeit auf höchstem Niveau zu forschen. Außerdem können Universitäten und andere Forschungsinstitutionen durch die Initiative ihre Forschungsfelder stärken und nachhaltig vertiefen. Die Antragsphase startet im Sommer 2021.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuen FWF Präsidenten Christof Gattringer und Vizepräsident Gregor Weihs, sowie Bundesminister Heinz Faßmann Ende März, wies die uniko Präsidentin und Rektorin der TU Wien, Sabine Seidler, darauf hin, dass „in Österreich die Universtäten die wesentlichen Träger der Grundlagenforschung sind. Deshalb ist eine Voraussetzung für den Erfolg von exzellent = austria deren ausreichende Finanzierung.“

Spitzenforschung als Expedition in die Zukunft

In Forschung zu investieren, kommt nicht nur den Forscher_innen und Forschungsinstitutionen zu Gute, sondern der gesamten Gesellschaft. Die excellent=austria Initative ermöglicht Forscherteams innovative Erkenntnisse in unterschiedlichen Wissenschaften zu gewinnen. Darüber hinaus erhalten Forscher_innen mehr Möglichkeiten, finanziell unabhängig und über die Grenzen ihrer Forschungsinstitute und Fachgebiete hinweg zu forschen. Sie haben die Möglichkeit sich mit Kolleg_innen weltweit auszutauschen. Seidler hebt hervor, dass Österreich durch diese Initiative „ein themenoffenes Grundlagenforschungsprogramm in einem nicht dagewesenen Umfang“ bekommen. Seidler erläuterte weiter: „Ich bin davon überzeugt, dass diese Initiative nicht nur die Attraktivität des Forschungsstandortes Österreich erhöht, sondern auch seine Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Disziplinen und Institutionen.“
Gleichzeitig soll mit der Initiative der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und ein rascherer Wissenstransfer ermöglicht werden. Ein weiteres Ziel der Initiative ist es, Österreich als attraktiven Forschungs- und Karriereraum weiter auszubauen. „Der Erfolg wird sich übrigens nicht 2023 einstellen, sondern einige Zeit dauern. Inwieweit sich zum Beispiel Rankingplatzierungen verbessern, wird auch davon abhängen, wie sich die Rahmenbedingungen insgesamt für die Universitäten entwickeln“, fügte Seidler abschließend hinzu.

Mehr Informationen zur excellent=austria Initiative gibt es auf der offiziellen FWF Wissenschaftsfond-Webseite: https://www.fwf.ac.at/de/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster 

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FWF - Der Wissenschaftsfonds
Marc Seumenicht
Stv. Leiter Kommunikation, Pressesprecher
+43-1 505 67 40 – 8111
marc.seumenicht@fwf.ac.at
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