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All-In! Die Einstellung gegenüber All-In-Verträgen aus entscheidungspsychologischer Perspektive

Von Markus Trauner, Herbert Schwarzenberger

All-In-Verträge sind eine in Österreich weit verbreitete Form der pauschalierten Überstundenvergütung. Ursprünglich für Führungspositionen konzipiert, haben mittlerweile etwa 20 % der ArbeitnehmerInnen in Österreich einen solchen Vertrag.1 Dieses Vergütungsmodell wird häufig mit Problematiken wie Intransparenz oder Ausbeutung in Verbindung gebracht, obwohl ArbeitnehmerInnen im Vergleich zu Einzelvergütung von Überstunden nicht schlechter gestellt werden dürfen. Trotz der hohen Relevanz von All-In-Verträgen in Österreich, ist die Einstellung gegenüber All-In Verträgen nicht erforscht. Dieser Beitrag betrachtet entscheidungspsychologische Aspekte als Erklärungsansatz für die Einstellungsbildung gegenüber All-In-Verträgen.

Über die Autor_innen

Markus Trauner, BSc MA MA hat Betriebswirtschaft, Personal- und Organisationsentwicklung und zuletzt Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie an der Ferdinand Porsche FernFH studiert. Er ist seit einigen Jahren im Human Resources Management in verschiedenen Organisationen tätig.

Prof. (FH) Mag. Dr. Herbert Schwarzenberger leitet den Masterstudiengang Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie an der Ferdinand Porsche FernFH. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeits- & Organisationpsychologie mit einem Schwerpunkt auf Virtualisierung von Arbeit & Lernen bzw. Entscheidungspsychologie mit dem Fokus auf Steuern.

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