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Austria Cyber Security Challenge – Das Finale

Mitte September kämpften ethische Hacker_innen aus ganz Österreich im Finale der Austria Cyber Security Challenge

Tisch mit 5 Personen sitzend und einer stehend, am Tisch laptops und Kabel

© TU Wien Informatics

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Die Ethical Hacker_innen bei der Arbeit.

Raum mit mehreren Tischen, Menschen sitzend vor Laptops

© TU Wien Informatics

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Raum mit mehreren Tischen, Menschen sitzend vor Laptops

© TU Wien Informatics

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Raum von oben mit Hacking Stationen

© TU Wien Informatics

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Die Messe Wien war Schauplatz des Austria Cybersecurity Challenge 2024 Finales.

Großaufnahme Arm mit T-Shirt und TU CySec Logo

© Marco Squarcina

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Am 18. September 2024 versammelten sich ethische Hacker_innen aus ganz Österreich in Wien zum Finale der Austria Cyber Security Challenge (ACSC). Die ACSC findet einmal im Jahr statt und wird vom gemeinnützigen Verein Cybersecurity Austria, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und dem Cybersecurity Center CySec, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der TU Wien organisiert. An der Veranstaltung nahmen 15 Teams teil, um die Capture-The-Flag (CTF)-Herausforderungen zu lösen. Die Teilnehmer_innen traten in zwei Altersgruppen und einer offenen Kategorie an: Juniors (14 bis 20 Jahre), Seniors (21 bis 25 Jahre) und eine Open Class für alle, die sich für ethisches Hacking interessieren, unabhängig von Alter oder Bildung. Alle ethischen Hacker_innen durchliefen drei Wettbewerbsrunden, um sich für das ACSC-Finale zu qualifizieren, wobei die besten 20 Spieler_innen aus jeder Altersgruppe zusammen mit den besten 21 aus der offenen Kategorie einen Platz im Finale erhielten.

Der Wettbewerb, bei dem die Fähigkeiten der Teilnehmer_innen in Bereichen wie Kryptographie, Reverse Engineering, Binärauswertung, Web- und Netzwerksicherheit getestet werden sollen, ist ein wichtiges Ereignis in der österreichischen Cybersicherheits-Community. Die Teilnehmer_innen wurden nach dem Zufallsprinzip in Teams eingeteilt, was den Schwierigkeitsgrad noch erhöhte, da sie sich schnell an neue Teamkolleg_innen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gewöhnen mussten. Mit dabei waren das Team Austria, das das Land bei der kommenden European Cybersecurity Challenge, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Turin vertreten wird, und Mitglieder von Shecurity, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einer Initiative, die das Engagement von Frauen und Mädchen im Bereich Cybersicherheit fördert.

Im diesjährigen Wettbewerb wurden insgesamt 18 CTF-Challenges veröffentlicht. Die Teams konnten für jede gelöste Herausforderung Punkte sammeln, aber das Punktesystem hatte eine Wendung: ein Decaying Point System. Die Punkte, die für jede Herausforderung vergeben wurden, sanken, je mehr Teams es schafften, sie zu lösen, was den Spieler_innen, die schwierige Aufgaben lösten, einen Vorteil verschaffte, den nicht viele andere hatten. Der ACSC hob die technischen Fähigkeiten der österreichischen EthicalHacker_innen hervor und betonte die wachsende Bedeutung von Cybersicherheit in allen Bereichen. Die Veranstaltung war ein Beweis für Österreichs Talent und sein Engagement, die nächste Generation von Expert_innen für Cybersicherheit vorzubereiten.

Wie wichtig es ist, ethischen Hacker_innen jeden Alters und jeder Herkunft eine Plattform zu bieten, um an ihre Grenzen zu gehen, Erfahrungen zu sammeln und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, unterstreicht auch Marco Squarcina, Teil des Organisationsteams und Senior Scientist an der TU Wien Informatics: „ACSC ist die wichtigste Initiative in Österreich zur Förderung junger Talente im Bereich Cybersicherheit. Die Teilnehmer_innen erwerben und entwickeln Fähigkeiten, die sofort in der realen Welt anwendbar sind und dazu beitragen, die Qualifikationslücke im Bereich Cybersicherheit zu verringern und die allgemeine Sicherheit unserer digitalen Gesellschaft zu verbessern. Durch die Förderung von ethischem Hacking hilft ACSC auch dabei, die Teilnehmer_innen davon abzuhalten, ihre Fähigkeiten für böswillige Zwecke zu nutzen, und leitet sie an, ihr Wissen verantwortungsbewusst anzuwenden. Das Cybersecurity Center der TU Wien setzt sich voll und ganz dafür ein, die Reichweite und Wirkung des ACSC zu vergrößern und stärkere Verbindungen zwischen österreichischen Universitäten, Unternehmen und dem öffentlichen Sektor zu schaffen."

Unser Dank gilt allen Organisator_innen und Unterstützer_innen des ACSC und wir möchten uns besonders bei allen bedanken, die dem ACSC hinter den Kulissen geholfen und es unterstützt haben.

Wir gratulieren den Gewinner_innen:

JUNIORS

  • Michael Gangl
  • Bastian Uhlig
  • Ulrich Barnstedt
  • Christoph Tantscher
  • Julian Burger

SENIORS

  • Maximilian Seidler
  • Andreas Himmler
  • Jonas Konrad
  • Sebastian Felix
  • Philipp Remplbauer

OPENCLASS

  • Roland Wallner
  • Günter Ebermann
  • Paul Panosch

 

ORGANISATIONSTEAM

  • Patrick Pirker, Syslifters
  • Manuel Reinsperger, A1Digital and TU Wien Student
  • Marcel Schnideritsch, HTBLA Kaindorf and BearingPoint
  • Marco Squarcina, Senior Scientist TU Wien Informatics
  • mit Unterstützung von Team Austria Mitgliedern Johannes Berndorfer and Georg Felber, and Daniel Marth, (RISE)

Über ACSC

Die Austrian Cybersecurity Challenge (ACSC) ist eine ethische Hacking-Initiative, bei der Personen aus ganz Österreich ihr Know-how in zwei Altersgruppen und einer offenen Kategorie unter Beweis stellen. Doch es geht nicht nur um die Wettbewerbe: Die jungen Hacker_innen finden unter sich Gleichgesinnte sowie Kontakte zu Mentor_innen, Trainer_innen und potenziellen Arbeitgeber_innen. Das ACSC wird mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, des Innenministeriums, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und des Österreichischen Bundesheeres, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster organisiert.