Dissertations-, Diplomarbeits- und Buchpreise für die TU Wien

Mit Jahresabschluss wurden diverse an der TUW entstandene Abschlussarbeiten ausgezeichnet, ebenso wie ein Buchprojekt gewürdigt.

Portrait von Paul Szabo im Labor

© TU Wien

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Paul Szabo

Gruppenfoto mit den Preisträger_innen

© Martin Lusser

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von links: Max Landauer, Helmut Riedl-Tragenreif, Claudia Gollner, Andreas Limbeck, Maximilian Weiss, Thomas Glechner, Alexander Marinovic

Die Preisträger präsentieren ihre Urkunden

© Reinhard Grabler, TU Wien

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von links: Wilfried Sihn (VBW), Matthias Ondra und Michael Rachinger

Zwei junge Preisträger in dunklem Anzug und Krawatte, die ihre Urkunde hochhalten. Links davon Herr in dunklblauem Anzug und Krawatte.

© BMBWF/Martin Lusser (martin@lusser.at)

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(v.l.n.r.) Elmar Pichl, Kristof Wiedermann und Martin Fraunhofer

Gruppenfoto vom Autor_innen-Team

© Paul Sebesta

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von links: Michael Obrist, Christina Lenart und Bernadette Krejs

Hintereinander aufgereihte Pokale und Konfetti-Regen

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Loschmidt-Preis 2022

Der TUW-Absolvent Paul Szabo erhielt einen von zwei Loschmidt-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fensteren, der von der Österreichischen Chemisch-Physikalischen Gesellschaft , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenstervergeben wird. Ebenfalls einen Preis erhalten hat Valeria Saggio (Universität Wien). Mit dem Preis werden herausragende Dissertationen auf dem Gebiet der Physik oder Chemie ausgezeichnet. 

Paul Szabo schloss im Juni 2021 seine Dissertation mit dem Titel „Novel Insights into Ion-Solid Interaction: Case Studies for Space Weathering and Nuclear Fusion Research“ unter der Betreuung von Friedrich Aumayr ab und wurde im Jänner 2022 mit einer Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae ausgezeichnet, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Seit November 2021 arbeitet Paul Szabo als Postdoc am Space Sciences Laboratory, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (SSL) an der UC Berkeley, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Award of Excellence 2022

Mit dem Award of Excellence, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster werden jährlich die 40 besten Dissertationen des abgelaufenen Studienjahrs ausgezeichnet. Der mit 3.000 EUR dotierte Staatspreis wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vergeben, die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten. Von der TU Wien wurden vier Dissertant_innen ausgezeichnet: Max Landauer, Claudia Gollner, Maximilian Weiss und Thomas Glechner.

Max Landauer schrieb seine Dissertation über „Extraction of cyber threat intelligence from raw log data, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“, Claudia Gollner wurde für ihre Arbeit „Generation and Applications of Strong THz Fields driven by intense mid-IR Pulses, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ ausgezeichnet. Maximilian Weiss befasste sich in seiner ausgezeichneten Arbeit mit “Development of a LA-ICP-MS procedure for stoichiometry analysis of ternary boride thin films, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster”, Thomas Glechner mit „Advances on refractory ceramic coatings – improving oxidation and fracture resistance, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“.

VBW-Dissertationspreise 2022

Matthias Ondra und Michael Rachinger (TU Graz) wurden für ihrer herausragenden und industrienahen Dissertationen mit dem VBW-Preis ausgezeichnet. Matthias Ondra beschäftigte sich in seiner Dissertation „Investment in renewable energy technologies under uncertainty, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ mit der optimalen Investitionsentscheidung in ein Energieportfolio, bestehend aus Wind- und Solarkraftanlagen.

Vergeben wird der VBW-Dissertationspreis vom Verein zur Förderung der betriebswissenschaftlichen Forschung und Ausbildung. Dieser wurde bereits im Jahr 1958 gegründet und unterstützt seither aktiv die Forschungs- und Lehrtätigkeit des heutigen Instituts für Managementwissenschaften der TU Wien.

Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)

Mit diesem mit 3.000 Euro dotierten Staatpreis werden jährlich die 55 besten Diplom- und Masterabschlüsse an allen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen ausgezeichnet. Am 22. November 2022 erhielten, neben anderen, zwei TUW-Absolventen für ihre Diplomarbeiten en Würdigungspreis: Kristof Wiedermann vom Forschungsbereich Finanz- und Versicherungsmathematik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien für seine Arbeit mit dem Titel „Deep learning techniques in portfolio optimization under constraints, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ und Martin Fraunhofer für „Robot-assisted reconstruction of objects based on iterative geometric approximation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“. Wiedermann ist Universitätsassistent in der Forschungsgruppe für Finanz- und Versicherungsmathematik und der jüngste jemals ausgezeichnete Träger des Würdigungspreises (s. auch dieses, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Kurzporträt).
Martin Fraunhofer, verfasste seine Diplomarbeit am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Im Rahmen seiner Arbeit entwickelte er ein robotergestütztes 3D-Rekonstruktionssystem für einen experimentellen Aufbau an der TU Wien.

Bruno-Kreisky-Preis für TUW-Buch vergeben

Der Bruno-Kreisky-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben geht an die Publikation „Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“, erschienen in „ARCH+“. Projektinitiator_innen und Gastredakteur_innen waren Christina Lenart, Bernadette Krejs und Michael Obrist vom Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien-Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Vergeben wird der seit 1993 verliehene Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, der im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie, Toleranz und die Freiheit der Kunst steht, in Kooperation des Karl-Renner-Instituts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit dem Verein für Wohnbauförderung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Zur ausgezeichneten Publikation: Im Architekturdiskurs wird beim Thema gelungene Wohnbaupolitik reflexartig Wien aufgerufen. Über hundert Jahre war und ist die Wiener Wohnbaupolitik beispielgebendes Vorbild. Die beharrliche Einsicht des Roten Wien, dass Wohnen eine gesellschaftspolitische Aufgabe ist und nicht reine Marktangelegenheit sein darf, hält sich bis heute und ist Fundament des Erfolgs. Dennoch sind sowohl die Teuerung als auch die Vermarktlichung des Wohnens auch in Wien spürbarer geworden. Michael Obrist, die Architekturforscherinnen Christina Lenart und Bernadette Krejs starteten im Jahr 2020 das Forschungsprojekt „Diskursraum Wohnbau Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“, dessen Ergebnisse die Publikation maßgeblich geprägt haben.

Wir gratulieren allen Preisträger_innen herzlich!