News zum Forschungsdatenmanagement

Highlights vom EOSC Symposium

Höhepunkt auf dem jüngsten EOSC-Symposium in Berlin war der Launch des lang erwarteten EOSC EU Nodes. Gemeinsam mit den Entwicklungen der EOSC Federation erleichtert es dieser Node mit seinen ersten konkreten Services, die EOSC-Initiative für Forschungs-Communities und Stakeholder in ganz Europa zugänglicher und leichter zu kommunizieren, was einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Open Science darstellt.

Team of Symposium Support Team standing on stage, holding up the letters EOSC

© EOSC Association

Hinter dem “O” für “Offen”: Unsere Kollegin Suvini Lai, die Teil des Symposium Supportteams war

Meilenstein: Der Launch des EOSC EU Node

Das EOSC-Symposium in Berlin, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (21.-23. Oktober 2024) markierte den offiziellen Start des EOSC EU Node, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und zeigte dessen Potenzial zur Entwicklung eines integrierten und effektiven digitalen Forschungs- und Daten-Ökosystems.

Als wichtiger Baustein der EOSC Federation zielt der EOSC EU Node darauf ab, Open Science und FAIR in ganz Europa zu beschleunigen. Er bietet Services und Tools wie Bulk Data Transfer, Large File Transfer, Virtual Machines, Cloud Container Platform, Interactive Notebooks und File Sync & Share an. Diese erleichtern nicht nur die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, sondern ermöglichen es den Forschenden auch, mit großen Datenmengen zu arbeiten, fortschrittliche Simulationen zu entwickeln und komplexe Berechnungen durchzuführen - und das alles in einer sicheren und hoch integrierten Umgebung. Forschende, die an europäische Forschungseinrichtungen angebunden sind, können die Services nach einer Registrierung und über ein Credit-System nutzen. Weitere Einzelheiten sind im European Commission’s announcement, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  zum Launch zu finden.

Viel zitierte Reports

Die Eröffnungsreden vermittelten den Teilnehmenden einen Überblick über das Umfeld der EOSC und die strategische Bedeutung der Initiative im Rahmen der EU-Datenstrategie. Die Keynote Speakers wiesen in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf zwei aktuelle, relevante Berichte hin:

Die EOSC Federation

Viele Sessions des Symposiums befassten sich mit der Aufbauphase derEOSC Federation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Die Federation wird aus mehreren EOSC Nodes bestehen, die miteinander verbunden sind und zusammenarbeiten können, um Forschungsdaten, Wissen und Ressourcen innerhalb und zwischen thematischen und geografischen Forschungsgemeinschaften zu teilen und zu verwalten. Die EOSC Nodes werden als Zugangspunkte für die Nutzer_innen der EOSC Federation dienen, wobei jeder Node seine eigenen Services und möglicherweise Services von Dritten anbietet, darunter auch solche für die Bereitstellung von Daten.

Das EOSC Federation Handbook, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wird sich umfassend mit dem Zweck, der Struktur, der Goverance, der Architektur und den Prozessen der EOSC Federation befassen. Derzeit läuft noch bis 17. November 2024 eine öffentliche Konsultation zum Handbook.

Materialien und Ergebnisse des Symposiums

Während sich ein Großteil des Programms mit dem EOSC EU Node und allgemeineren Themen im Zusammenhang mit der EOSC Federation befasste, konzentrierete sich die parallel laufende "Unconference" auch auf Themen wie Competence Centres und Open Science Skills und Trainings. Die wichtigsten Ergebnisse und Folien aus den Sessions sind über folgende Website abrufbar:

TU Wien Beteiligung in EOSC

Die TU Wien ist derzeit Partner in drei EOSC-bezogenen Horizon Europe-Projekten:

Darüber hinaus ist die TU Wien Mitglied in der EOSC Association, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und auf lokaler Ebene im EOSC Support Office Austria, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Im Jahr 2025 wird die TU Wien nach dem Rotationsprinzip den Vorsitz im EOSC Support Office Austria Management Board übernehmen.

Kontakt

TU Wien
Zentrum für Forschungsdatenmanagement
Favoritenstraße 16 (DG), 1040 Wien

research.data@tuwien.ac.at