In diesem Sommer hatten Tobias H., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Fabian Fritz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zusammen mit ihren HCW-Kollegen Elisabeth Radl und Marc Pfleger die einmalige Gelegenheit, an der 3. Internationalen Sommerschule für additiv gefertigte Betonkonstruktionen 2025 teilzunehmen.
Die diesjährige Summer School wurde von der Universität Neapel Federico II – Fachbereich für Ingenieurwesen und Architektur – veranstaltet und führte sie in die malerische Küstenstadt Bacoli in der Nähe von Neapel.
Eine Woche lang tauschten sie Ideen aus, befassten sich mit neuesten Forschungsergebnissen und lernten von führenden Experten auf diesem Gebiet – darunter Costantino Menna, Freek Bos, Arnaud Perrot und Jacques Kruger.
Die Themen reichten von 3D-Drucktechnologien für Beton, Materialwissenschaft und Rheologie über die Charakterisierung von Frisch- und Hartbeton bis hin zu Innovationen im Bereich der Bewehrung sowie Strukturanalyse und -optimierung.
Ein herzliches Dankeschön an Costantino Menna, die Universität Neapel und alle Beteiligten für die reibungslose Organisation und die herzliche Gastfreundschaft. Besonderer Dank gilt auch RILEM und fib für ihre unschätzbare Unterstützung.
Forschungsbereich Stahlbeton- und Massivbau
Summer School on Additively Manufactured Concrete Structures
In diesem Sommer hatten Tobias H. und Fabian Fritz zusammen mit ihren HCW-Kollegen Elisabeth Radl und Marc Pfleger die einmalige Gelegenheit, an der 3. Internationalen Sommerschule für additiv gefertigte Betonkonstruktionen 2025 teilzunehmen.
Über uns
Betonbau spielt in der modernen Gesellschaft eine zentrale Rolle indem Beton als federführendes Material in der Errichtung unserer Infrastruktur dient. Unsere Forschungsgruppe betreibt modernste Forschung, um die Betonbauweise auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dabei steht die realitätsnahe Beschreibung des Tragverhaltens neuentwickelter sowie bestehender Betontragwerke, die effiziente Nutzung neuer Herstellungstechnologien, die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Betonbauten sowie der nachhaltige Einsatz natürlicher Ressourcen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten liegt daher auf der digitalen Fabrikation von Betonstrukturen unter Verwendung fortschrittlicher Analyse- und Herstellungsmethoden. Zudem steht unser Forschungsbereich in der Erforschung neuer Tragstrukturen mit textilbewehrten Bewehrungssystemen an führender Stelle. Durch die Nutzung einer maßgeschneiderten Garnplatzierung werden die Grenzen traditioneller Bewehrungskonzepte ausgehebelt und maßgeschneiderte, von der Natur inspirierte Strukturen, erschaffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von neuen auf den Betonbau abgestimmten Bauteilen bzw. Bauverfahren für den Brücken- und Tunnelbau. Der Forschungsbereich betreibt auch ein hochmodernes Experimentallabor, in welchem die entwickelten Berechnungsmodelle, Tragelemente und Bauverfahren hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit getestet werden können.
Gruppenfoto des Forschungsbereichs Stahlbeton- und Massivbau 2024. © Fotograf Christian Husar