Pegah Zare, unser neuestes Mitglied im Team!

Portraitbild von Frau Pegah Zare

Im Herzen ist sie eine Entdeckerin, angetrieben von Neugier und der Leidenschaft, in die verschiedenen Bereiche des Bauwesens einzutauchen. Ursprünglich aus Kurdistan, Iran, stammend, weckte ihr erstes Masterstudium ein tiefes Interesse an interdisziplinärer Forschung, was dazu führte, dass sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit den mechanischen Eigenschaften und der Haltbarkeit von faserverstärktem Leichtbeton beschäftigte. Nach Abschluss ihres ersten Masterstudiums im Iran hatte sie das Privileg, in Brasilien zu arbeiten, wo sie praktische Erfahrungen mit Bauingenieuren aus verschiedenen Kulturkreisen sammeln konnte. Um ihr Wissen zu erweitern, absolvierte sie ein zweites Masterstudium in Geotechnik und Wasserbau an der TU Graz, wo sie sich auf experimentelle und numerische Lösungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Umweltanpassung spezialisierte.

Im Rahmen ihres Doktoratsstudiums unter der Leitung von Prof. Philipp Preinstorfer wird sie das Wissen über das Langzeitverhalten von nicht-metallischem Stahlbeton auf neue Materialien ausweiten.

Außerhalb der akademischen Welt findet sie ihr Gleichgewicht und ihre Freude an der Natur beim Camping und drückt ihre Energie durch Tanzen aus.

Finden Sie heraus, was sie zu sagen hat:
"Ich freue mich darauf, auf der Grundlage meines akademischen Hintergrunds und meiner Forschungserfahrung weitere Fortschritte auf dem Gebiet des Bauwesens zu erzielen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, an der TU Wien in der Forschungseinheit Betonbau mitzuarbeiten und freue mich darauf, in diesem dynamischen Umfeld einen Beitrag zu leisten und zu wachsen."

Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit!

Über uns

Betonbau spielt in der modernen Gesellschaft eine zentrale Rolle indem Beton als federführendes Material in der Errichtung unserer Infrastruktur dient. Unsere Forschungsgruppe betreibt modernste Forschung, um die Betonbauweise auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dabei steht die realitätsnahe Beschreibung des Tragverhaltens neuentwickelter sowie bestehender Betontragwerke, die effiziente Nutzung neuer Herstellungstechnologien, die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Betonbauten sowie der nachhaltige Einsatz natürlicher Ressourcen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten liegt daher auf der digitalen Fabrikation von Betonstrukturen unter Verwendung fortschrittlicher Analyse- und Herstellungsmethoden. Zudem steht unser Forschungsbereich in der Erforschung neuer Tragstrukturen mit textilbewehrten Bewehrungssystemen an führender Stelle. Durch die Nutzung einer maßgeschneiderten Garnplatzierung werden die Grenzen traditioneller Bewehrungskonzepte ausgehebelt und maßgeschneiderte, von der Natur inspirierte Strukturen, erschaffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von neuen auf den Betonbau abgestimmten Bauteilen bzw. Bauverfahren für den Brücken- und Tunnelbau. Der Forschungsbereich betreibt auch ein hochmodernes Experimentallabor, in welchem die entwickelten Berechnungsmodelle, Tragelemente und Bauverfahren hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit getestet werden können.

Gruppenfoto vom Forschungsbereich, von li. nach re. Tobias Huber, Wolfgang Bachofner, Dana Daneshvar, Franz Untermarzoner, Marion Decker, Philipp Preinstorfer, Delara Etezad, Patrick Leitner, Caroline Durnwalder, Katharina Preis, Prof. Patrick Huber, Simon Leitner, Wolfgang Träger

Gruppenfoto des Forschungsbereichs Stahlbeton- und Massivbau 2024. © Fotograf Christian Husar