Fib Symposium 2025 in Antibes

Prof. Patrick Huber, Prof. Philipp Preinstorfer, Prof.em. Johann Kollegger und Franz Untermarzoner nahmen am fib-Symposium 2025 in Antibes, Frankreich, teil.

Patrick H., Franz U., Philipp P. vor dem Plakat FIB Antibes 2025

Prof. Patrick Huber, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Prof. Philipp Preinstorfer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Prof.em. Johann Kollegger und Franz Untermarzoner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nahmen am fib-Symposium 2025 in Antibes, Frankreich, teil.

Franz Untermarzoner hatte das Vergnügen, seinen Beitrag zum Konferenzthema „Betonbauwerke: Lebensdauer verlängern, Auswirkungen begrenzen” vorzustellen. Sein Vortrag mit dem Titel „LT-Bridge – Addressing Modern Demands in Bridge Engineering” (LT-Brücke – Moderne Anforderungen im Brückenbau) konzentrierte sich auf eine schnelle und ressourceneffiziente Brückenbaumethode, insbesondere in Fällen, in denen Ersatz oder neue Strukturen erforderlich sind.
Der Ansatz zielt darauf ab, modernen Infrastrukturanforderungen gerecht zu werden, indem die Bauzeit und der Materialverbrauch reduziert und gleichzeitig langfristige Haltbarkeit und Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Das Symposium bot eine hervorragende Gelegenheit, sich mit internationalen Experten auszutauschen und zukunftsweisende Lösungen für die Zukunft des Brückenbaus zu erörtern.

Besondere Glückwünsche gehen auch an Johannes Ewerz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster von der Hochschule Campus Wien | University of Applied Sciences, öffnet eine externe URL für seinen Beitrag zum Thema „3D-Druck und Bewehrung von Beton: Bestimmung der Haftfestigkeit durch Auszugstests”, bei dem Prof. Patrick Huber als Co-Autor fungierte.

Über uns

Betonbau spielt in der modernen Gesellschaft eine zentrale Rolle indem Beton als federführendes Material in der Errichtung unserer Infrastruktur dient. Unsere Forschungsgruppe betreibt modernste Forschung, um die Betonbauweise auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dabei steht die realitätsnahe Beschreibung des Tragverhaltens neuentwickelter sowie bestehender Betontragwerke, die effiziente Nutzung neuer Herstellungstechnologien, die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Betonbauten sowie der nachhaltige Einsatz natürlicher Ressourcen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten liegt daher auf der digitalen Fabrikation von Betonstrukturen unter Verwendung fortschrittlicher Analyse- und Herstellungsmethoden. Zudem steht unser Forschungsbereich in der Erforschung neuer Tragstrukturen mit textilbewehrten Bewehrungssystemen an führender Stelle. Durch die Nutzung einer maßgeschneiderten Garnplatzierung werden die Grenzen traditioneller Bewehrungskonzepte ausgehebelt und maßgeschneiderte, von der Natur inspirierte Strukturen, erschaffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von neuen auf den Betonbau abgestimmten Bauteilen bzw. Bauverfahren für den Brücken- und Tunnelbau. Der Forschungsbereich betreibt auch ein hochmodernes Experimentallabor, in welchem die entwickelten Berechnungsmodelle, Tragelemente und Bauverfahren hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit getestet werden können.

Gruppenfoto vom Forschungsbereich, von li. nach re. Tobias Huber, Wolfgang Bachofner, Dana Daneshvar, Franz Untermarzoner, Marion Decker, Philipp Preinstorfer, Delara Etezad, Patrick Leitner, Caroline Durnwalder, Katharina Preis, Prof. Patrick Huber, Simon Leitner, Wolfgang Träger

Gruppenfoto des Forschungsbereichs Stahlbeton- und Massivbau 2024. © Fotograf Christian Husar