News

Treffsichere Modelle - 1.Platz beim Blind Prediction Contest

Ingenieure versuchen schon seit jeher die Realität mit Berechnungsmodellen so nah wie möglich abzubilden. Das Institut für Tragkonstruktionen (Forschungsbereich Stahlbeton- und Massivbau) hat dazu mehrere Modelle zur Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Betonbrücken entwickelt.

Die Preisträger (von li. nach re.): Tobias Huber, Patrick Huber, Iztok Arnuga kurz vor dem Anstoßen auf den Gewinn.

1 von 2 Bildern oder Videos

Die Preisträger (von li. nach re.): Tobias Huber, Patrick Huber, Iztok Arnuga kurz vor dem Anstoßen auf den Gewinn. © Tobias Huber

Bruchbild eines getesteten Brückenträgers

1 von 2 Bildern oder Videos

Bruchbild eines getesteten Brückenträgers. © 2023 TU-Delft Concrete prediction contest

Ingenieure versuchen schon seit jeher die Realität mit Berechnungsmodellen so nah wie möglich abzubilden. Das Institut für Tragkonstruktionen (Forschungsbereich Stahlbeton- und Massivbau) hat dazu mehrere Modelle zur Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Betonbrücken entwickelt. Bei einem internationalen Wettbewerb der TU Delft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster lieferte das „FSC-Modell“ nun die genauesten Ergebnisse. Das Ziel in einem „Blind Prediction“-Wettbewerb ist die Vorhersage der Versuchsresultate. Es wurden zwei nachgebaute Brückenträger bis zum Bruch belastet. Die erzielte Traglast musste vorab prognostiziert werden.

Das Team bestehend aus Patrick Huber (FCP, FH Campus Wien, TU Wien), Iztok Arnuga (FCP, FH Campus Wien) und Tobias Huber (TU Wien), konnte mit seiner Vorhersage die Kategorie „Analytical Modelling Approach“ gewinnen. Die praxistauglichen Modelle sind seit 2019 normativ verankert und liefern Bauingenieur*innen das Rüstzeug zur realistischen Bewertung der Tragfähigkeit von Bestandsbrücken.