Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass ein Beitrag über DieRaum23 für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift RaumPlanung des IfR (Informationskreis für Raumplanung) veröffentlicht wurde. RaumPlanung ist eine anerkannte Fachzeitschrift für räumliche Planung und Forschung im deutschsprachigen Raum. Der Beitrag wirft einen Blick auf die Austellung DieRaum23.

Die vierte Ausgabe von DieRaum fand Anfang November 2023 in der TVFA-Halle im vierten Wiener Gemeindebezirk statt und zog zahlreiche Besucher:innen an. Ursprünglich von Studierenden der TU Wien ins Leben gerufen, bietet DieRaum eine Plattform für Projekte zu verschiedenen Themen der Raumplanung. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften und der Fachschaft Raumplanung hat sich DieRaum zu einer selbstorganisierten Lehrveranstaltung für Bachelor- und Masterstudierende entwickelt, bei der die Studierenden die Ausstellung von der Idee bis zum Aufbau selbst gestalten.

DieRaum23 stand unter dem Motto "Claim Your Space!" und widmete sich dem Thema Raumaneignung. Die Ausstellung wurde von den Studierenden in Workshops entwickelt und beleuchtete die physische und soziale Dimension der Raumaneignung in verschiedenen Kontexten. Ziel war es, ein Bewusstsein für Raumaneignungspraktiken zu schaffen und Raumplanung aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Filmabenden, Workshops und Podiumsdiskussionen ergänzte die Ausstellung und lud die Besucher ein, sich aktiv mit dem Thema Raumaneignung auseinanderzusetzen.

Trotz der vielfältigen Herausforderungen bei der Organisation und Durchführung der Ausstellung konnten die Studierenden wichtige Soft-Skills wie Selbstorganisation, Teamfähigkeit und Kommunikation vertiefen. Die Erfahrungen aus DieRaum23 haben das Verständnis für Raumaneignung erweitert und ermöglicht es den Studierenden, theoretische Konzepte in die Praxis umzusetzen.

Im kommenden Herbst steht bereits die nächste Ausstellung von DieRaum an, bei der erneut spannende Projekte und Themen der Raumplanung präsentiert werden.

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Ein besonderer Dank gebührt den Betreuer*innen Irmtraud Voglmayr, Michaela Rotsch, Franziska Sielker, Gesa Witthöft und Johannes Suitner, die mit ihrem Fachwissen, ihrer Erfahrung und ihrer großzügig investierten Zeit maßgeblich zum Erfolg der Ausstellung beigetragen haben.