Projektliste - laufende Projekte
Unsere Forscher_innen setzen sich aktuell mit spannenden Mobilitätsprojekten wie RemiHub oder Sharelivery auseinander. Unten finden Sie die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Projekten zusammengefasst. Ein Projekt hat Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder auch telefonisch!
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Evidenz und Akzeptanz - vom Experiment zur Transformation
Das transnationale Forschungsprojekt ACCTRA zielt darauf ab, Städte durch Anpassungen des Verkehrssystems nachhaltiger, lebenswerter und zugänglicher für alle zu machen. Im Rahmen des Projekts soll anhand von Fallstudien in Klagenfurt und Istanbul ein besseres Verständnis entwickelt werden, wie die dafür notwendige Transformation öffentlicher Räume gelingen kann. In diesem Kontext werden Experimente im Straßenraum durchgeführt, um Alternativen zum Autoverkehr wie Gehen, Radfahren, öffentliche Verkehrsmittel oder E-Scooter zu fördern. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Akzeptanz von lokalen Stakeholder_innen und Nutzer_innen. Das Forschungsprojekt beschäftigt sich daher damit, wie solche Experimente und deren Akzeptanz einerseits durch Kommunikation und Beteiligung und andererseits mit Hilfe von datengestützter Evaluation verbessert werden können. Im Forschungsprojekt arbeiten wir eng mit den lokalen Verwaltungen in Klagenfurt und Istanbul zusammen und legen großen Wert auf eine frühzeitige Einbindung von lokalen Stakeholder_innen.
Laufzeit 05/2023 - 10/2025
Gefördert im Rahmen von Era-Net Cofund Urban Accessibility and Connectivity (ENUAC), JPI Urban Europe. | AT: BMK, FFG | TR: Tübitak | SE: Formas, SWEA, Vinnova
Beteiligte:
- Projektleitung: Technische Universität Wien
- Projektpartner Österreich: Stadt Klagenfurt, netwiss OG, Bednar Landschaftsarchitektur
- Projektpartner Türkei: Ozyegin University, Istanbul Metropolitan Municipality, Maltepe District Municipality
- Projektpartner in Schweden: Koucky & Partners
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© Forschungsprojekt ACCTRA
Urbanes Mobilitätslabor aspern.mobil LAB
Stadterweiterungsgebiete stehen vor ähnlichen Herausforderungen in Europa. Am Beispiel von aspern Seestadt soll mit dem aspern.mobil LAB an diesen Herausforderungen gearbeitet werden. Dazu werden den Bewohner_innen zahlreiche Möglichkeiten geboten, an innovativen Mobilitätslösungen auf gleicher Augenhöhe zu arbeiten und auf diese Weise die eigenen Routinen zu überdenken. Zugleich ist aber der Stadtteil ein geeigneter Ort zur Anwendung unterschiedlicher Mobilitätslösungen seitens der Industrie und von Dienstleister_innen.
Laufzeit
AML 2.0: 04/2017 - 03/2021
AML 3.0: 07/2021 - 06/2026
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" (Ausschreibung 2016 und Ausschreibung Konjunkturpaket Urbane Mobilitätslabore 2021) durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
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© Gerfried Mikusch
Gendersensibles E-Carsharing
Für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft wird es Änderungen bei der Autonutzung geben müssen. Dies betrifft sowohl die Art des Antriebs, als auch die Frage wie Pkws in der Zukunft genutzt werden. E-Carsharing gilt dabei als ein wichtiger Baustein. Allerdings werden die (E-)Carsharing-Angebote derzeit von einer eingeschränkten, männlich dominierten Nutzer_innen-Gruppe wahrgenommen und die Carsharing-Systeme sind an deren Bedürfnisse angepasst.
Das Forschungsprojekt „GECAR – Gendersensibles E-Carsharing“ setzt an diesem Punkt an. Wir erforschen das genderspezifisches Anwendungs- und (Nicht-)Nutzungsverhalten, sowie Nutzungserfahrungen und Nutzungshemmnisse von verschiedenen E-Carsharing-Angeboten in Österreich. Ziel dabei ist es, gemeinsam mit (Nicht-)Nutzer_innen und Betreiber_innen gendersensible Angebotsmodelle für verschiedene E-Carsharing-Angebote zu entwickelt.
GECAR ist ein Forschungsprojekt, das gemeinsam vom Institut für Raumplanung (Forschungsbereich Verkehrssystemplanung) der Technischen Universität Wien mit dem Carsharing-Anbietern MO.Point, dem vereinsbasierten Carsharing-Anbieter Maronihof in Vorarlberg sowie der Soziologin Sonja Gruber durchgeführt wird.
Laufzeit 10/2021 - 12/2023
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Talente" (Ausschreibung: FEMtech Forschungsprojekte 2020) durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
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Klimagerechte und zielgruppentaugliche Mobilitätsdienstleistungen im Wohnumfeld mit Transportrad
Transporträder sind klimaschonende Verkehrsmittel, die vielfältig eingesetzt werden können und das Potential haben Transport-Fahrten mit dem PKW zu ersetzen. Während sie in Großstädten schon zum Straßenbild gehören, sind sie in Kleinstädten und im ländlichen Raum noch wenig etabliert.
Das Projekt HAUSRAD zielt darauf ab Transportrad basierte Neue Mobilitätsdienstleistungen (NMDL) - zum Beispiel Produktservices mit neuen Organisations- und Nutzungsstrukturen, über Preismodelle und ergänzende Services - zu konzipieren, die auf die Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen in kleinstädtischen und ländlichen Räumen Rücksicht nehmen und einfach in den Alltag integrierbar sind.
Dazu werden erstmals auch durch eine österreichweite repräsentative Befragung Bedürfnisse und Mindsets von (potentiellen) Nutzer_innen erhoben. Darauf aufbauend werden NMDL ko-konzipiert und ausgewählte Konzepte in zwei Pilotorten, mit Fokus auf das Wohnumfeld, mit Testpersonen auf ihre Tauglichkeit und Effekte überprüft.
Auf dieser Basis werden Umsetzungsmodelle für die österreichweite nachhaltige Ausrollung der entwickelten Transportrad basierten NMDL zusammen mit relevanten Stakeholder_innen erarbeitet.
Laufzeit 09/2022 - 04/2025
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
© Projekt Hausrad
Tool für Bedarfsabschätzung und Maßnahmen zur Logistikplanung im Quartier
Bestehende Planungswerkzeuge und Toolkits legen das Augenmerk meist auf gesamtstädtische Aspekte und erlauben nur sehr allgemeine und unzureichend quantifizierbare Aussagen. Einflussgrößen, die im kleinräumigen Umfeld eine Rolle spielen, werden vielfach außer Acht gelassen. Mit dem LOGI-TOOLKIT gehen wir einen anderen Weg. Es soll ermöglichen, Eignung und Wirkung logistischer Maßnahmen auf kleinräumiger Ebene abzuschätzen und ihre prozessuale Einbettung bestmöglich vorzubereiten. Die Bereiche Logistik und Stadtplanung werden interdisziplinär betrachtet und einschlägige Maßnahmen unter Einbindung verschiedener Interessensgruppen auf ihre Eignung geprüft. Verantwortungsträger_innen in Planung, Verwaltung und Immobilienentwicklung können mit dem LOGI-TOOLKIT die Folgen und Auswirkungen von Maßnahmen evidenzbasiert beurteilen und entsprechend vorbauen.
Laufzeit 05/2022 - 10/2024
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
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Kooperative Mobilitätsstationen im Grätzl
Das kooperative Forschungsprojekt Mo.Hub zielt darauf ab Mobilitätsstationen in Ko-Kreation mit Bürger_innen, Mobilitätsdienstleistern sowie Politik und Verwaltung zu entwickeln, um so einen Beitrag zu nachhaltiger, urbaner Mobilität sowie partizipativer Gestaltung klimagerechter öffentlicher Räume zu leisten.
Ansatzpunkt dazu sind freiwerdende Flächen im öffentlichen Raum durch Reduktion des Motorisierungsgrades infolge der Konzentration unterschiedlicher (neuer) Mobilitätsangebote an Mobility Hubs. Ziel ist, intermodale, nahtlose, nachhaltige Mobilität, bessere Erreichbarkeit der Grätzl und vielfältige Nutzung des öffentlichen Raums zu fördern.
Im Projekt Mo.Hub werden dazu an ca. drei Wiener Standorten Experimentierräume für Mobilitätsstationen entsprechend lokaler Anforderungen errichtet, um das flexible Ausprobieren und Kombinieren unterschiedlicher Mobilitätsangebote sowie deren Einbettung in öffentliche Räume zu ermöglichen. Der ko-kreative Ansatz gewährleistet die Einbindung der Bewohner_innen und potentieller Nutzer_innen, um bedarfsorientierte Angebote umzusetzen und durch Teilhabe deren Akzeptanz sowie Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu fördern.
Laufzeit 02/2021 - 10/2023
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
Mehr Informationen unter: FFG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster I Website, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster I Kontakt
© Mo.Hub
Mobilitätsberatung Seestadt
Im Rahmen der Mobilitätsberatung wird für die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse die optimale individuelle Lösung aus den vielseitigen Mobilitätsangeboten ermittelt. Die Bewohner_innen der Seestadt können sich in Sachen Mobilität und Verkehrsmittelwahl informieren und beraten lassen. In den kostenlosen Beratungsgespräche wird über ausschlaggebenden Faktoren wie Reisedauer, niedrige Fahrtkosten, Gesundheitsaspekte oder Klimaaspekte gesprochen.
Die Beratungsgespräche helfen die Mobilität in aspern Seestadt nachhaltiger, verträglicher und sicherer zu gestalten.
Damit tun wir nicht nur uns selbst und dem Klima etwas Gutes, sondern machen auch aspern Seestadt zu einem schöneren und sicheren Ort, an dem Kinder gefahrlos spielen können und eine hohe Lebensqualität gewahrt wird.
Laufzeit 06/2021 - 12/2024
Gefördert aus Mitteln des aspern Mobilitätsfonds
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© Mobilitätsberatung Seestadt
Systemintegrierende Lösungsansätze für Innovationsbarrieren neuer Mobilitätsdienstleistungen
Innovationshemmnisse für Neue Mobilitätsdienstleistungen (NMDL) werden aus verschiedenen Disziplinen und Gesichtspunkten betrachtet. Im Fokus stehen dabei meist einzelne Typen von NMDL. Bislang fehlt jedoch eine gesamtheitliche Betrachtung auf NMDL für die österreichischen rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen. Dabei sind übergeordnete Fragestellungen relevant, wie die Verfügbarkeit von NMDL übergreifenden Infrastrukturvoraussetzungen (zum Beispiel mobility hubs), die Vernetzungsmöglichkeiten von NMDL untereinander (zum Beispiel durch Mobility as a Service - MaaS), aber auch die Verknüpfung mit bestehenden Strukturen (insbesondere Öffentlicher Verkehr, aber auch Wohnen und Arbeiten).
Wie wirken sich diese Systemintegrationen auf die Innovationsentwicklung sowie Marktdiffusion der NMDL aus?
Dazu braucht es einen holistischen Zugang und eine disziplinenübergreifende systematisierte und strukturierte Aufarbeitung der bislang erfassten Innovationsbarrieren, um aufbauend die übergeordneten Fragen der Systemintegration als Innovationsbarriere zu analysieren.
Ziel des Projekts ist, auf Basis dieser ganzheitliche Betrachtung, die Entwicklung eines fortzuschreibendes Kompendiums als Grundlage für die Konzeption eines rechtlichen und organisatorischen Rahmens, der a) Räume für die Entwicklung weiterer NMDL schafft, b) die breite Etablierung bestehender NMDL am Markt befördert und c) deren Etablierung als sinnvolle und klimawirksame Ergänzung zum bestehenden ÖV-Angebot gewährleistet.
Laufzeit 10/2022 - 09/2023
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
Intelligente Mobilitäts-Hubs als „Game Changer“ in der Mobilität
Das SmartHubs-Projekt untersucht Mobilitätsknotenpunkte, konkrete Standorte auf der Straße, an denen die Bürger_innen aus verschiedenen gemeinsamen und nachhaltigen Mobilitätsoptionen wählen können. Das Hauptziel besteht darin, zu bewerten, ob eine gemeinsam konzipierte, benutzerorientierte Entwicklung es Mobilitätsknotenpunkten ermöglichen kann, als Wegbereiter für eine nachhaltige urbane Mobilität und verbesserte Zugänglichkeit zu fungieren.
SmartHubs wird Forschungsmethoden und -werkzeuge in vier SmartHubs Living Labs in Belgien (Brüssel), den Niederlanden (Rotterdam-Den Haag), Deutschland (München) und Österreich (Wien und Aspern Seestadt) untersuchen, entwickeln und anwenden.
SmartHubs wird neuartige partizipative Tools und Tools zur Abschätzung der Wirkungen entwickeln und anwenden, z. B.
- ein Tool, bei dem Beiträge einzelner Bürger_innen zur Untersuchung der lokalen Auswirkungen von Mobilitätszentren auf die Barrierefreiheit herangezogen werden können,
- ein Tool zur Netzwerk bezogenen Analyse von Infrastruktur, um die Auswirkungen auf die Resilienz des Verkehrsnetzes zu untersuchen,
- eine Multi-Akteur-Multi-Kriterien-Analysemethode zur Einbeziehung einzelner Bürger_innen und
- greifbare Augmented-Reality-Technologien sowie Gamification Elemente sowie Erfahrungen der Benutzer_innen zur Erleichterung von Co-Creation-Prozessen beim Entwurf von Mobilitätsknotenpunkten.
Schließlich wird das Projekt SmartHubs tiefergehende Untersuchungen zu einem breiten Spektrum von Mobilität, Zugänglichkeit, Vulnerabilität, Resilienz und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Mobilitätsknotenpunkten (einschließlich Auswirkungen auf Umwelt, Chancengleichheit, Geschlecht und spezielle Mobilitätsbedürfnisse) durchführen, die über den aktuellen Stand der Technik hinausgehen.
Laufzeit 05/2021 - 04/2024
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Energie der Zukunft" (Programmlinie: Joint Programming Initiative Urban Europe, Joint Call 2018/19) durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
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© Lukas Philippovich, aspern.mobil LAB
Integration und Harmonisierung von Logistikprozessen
Die Logistikbranche steht in den letzten Jahren vor ständigen und bedeutenden Herausforderungen. Es gibt einen Trend zur Einführung intelligenter Dienste, um die Leistung von Systemen und synchromodalen Abläufen zu steigern. Transporte und Lieferungen können vom Einsatz neuartiger Geschäftsmodelle profitieren, die die oben genannten intelligenten Dienste nutzen, wenn die Optimierung der Nutzung gemeinsamer Ressourcen das Kernziel ist und die Grundlage für die Bereitstellung einer klimafreundlichen Infrastruktur bildet. Das Ziel der synchronen Abläufe und der Integration heterogener Logistikdienste ist die Verringerung der laufenden Transfers, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die ununterbrochene Lieferung und die Widerstandsfähigkeit gegen jegliche Störung zu gewährleisten.
TRACE zielt auf die oben genannten Integrationsaktivitäten ab und bietet eine universelle Plattform mit Funktionen für die Planung, das Terminierung, die Optimierung und das Eventmanagement sowie die Nutzung der Blockchain-Technologie, um den Abschluss von intelligenten Verträgen und Finanzoperationen in Echtzeit zu erleichtern. Auf diese Weise wird es zu einem der ersten Versuche, eine "intelligente Abdeckung" für die derzeitigen Logistiksysteme zu schaffen.
TRACE sieht reale Demonstrationsprojekte in verschiedenen europäischen Ländern mit unterschiedlichen Zielen vor, die mit dem Transport unter Nutzung gemeinsam genutzter Ressourcen, der Erkennung von Störfällen und der Neuplanung von Transfers beginnen und mit dem Einsatz unbemannter Fahrzeuge zur Automatisierung der letzten Meile enden.
TRACE schlägt auch neue Umsteigekorridore, sichere Bereiche, in denen unbemannte Fahrzeuge Sendungen zum endgültigen Bestimmungsort abholen können, und neue (virtuelle) Knotenpunkte vor.
TRACE wird Studien zu den Hindernissen auf dem Weg in das neue Logistikzeitalter, den neuen Geschäftsmöglichkeiten, den Anforderungen an die Gesetzgebung und den regulatorischen Rahmen durchführen und die Vorteile des vorgeschlagenen Ansatzes im Hinblick auf die Reduzierung des Energiebedarfs und der Emissionen bei gleichzeitiger Begrenzung der Betriebskosten für die Logistikakteure aufzeigen.
Laufzeit: 06.01.2023 - 05.31.2026 (36 Monate)
Die TU Wien ist einer von 28 internationalen Akteuren, die gemeinsam das Projektkonsortium bilden.
TRACE wird von der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) als Teil der wissenschaftlichen Forschungsinitiative "Horizon Europe, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" der Europäischen Union finanziert.
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© Forschungsprojekt TRACE
Trans|formator:in
Um die angestrebten und notwendigen Klimaziele bis zum Jahr 2030 erreichen zu können, sind verstärkte Anstrengungen zur Verkehrs- und Mobilitätswende dringend notwendig. Im Österreichischen Mobilitätsmasterplan 2030 sind unter anderem die Neuverteilung und Neugestaltung des öffentlichen Raumes daher zentrale Bausteine.
Das Forschungsprojekt trans|formator:in setzt sich mit der Beschleunigung und Prozess-Optimierung der Umgestaltung öffentlicher Räume auseinander – mit dem Ziel, aktive Formen der Mobilität zu stärken und die Aufenthaltsqualitäten zu verbessern. Damit sollen zukunftsfitte Räume mit hoher Akzeptanz geschaffen und gleichzeitig die Grundlage für Verhaltensänderung zur nachhaltigen Mobilität gelegt werden.
Die Ziele sind ambitioniert: Bis zum August 2026 sollen neue Methoden entwickelt und gleich in sieben Pilot-Gemeinden erprobt werden. Neben dem gesamten Setup für eine gelungene Transformation öffentlicher Räume (Verkehrsberuhigung, Aufenthaltsqualität und soziale Treffpunkte) bekommen Partizipations- und Lernprozesse sowie Kommunikation und Social Marketing in diesem Leitprojekt der „Mobilität der Zukunft“ einen besonderen Stellenwert.
Die sieben Pilot-Gemeinden (Wien, Graz, Salzburg, St.Pölten, Langenlois, Deutschkreutz, St. Gallenkirch) werden von einem breiten Feld ambitionierter Expert_innen aus Wissenschaft und Praxis von 23 Konsortialpartner_innen unterstützt, um weitreichende, innovative Erkenntnisse zu gewinnen und diese zusätzlich an interessierte Kommunen (Followergemeinden) weiter zu tragen.
Laufzeit 01.09.2022 - 31.08.2026
Gefördert durch Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
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© Projekt trans|formator:in
Ultimative Integrierte Mobilität
Angesichts der Klimakrise steht das österreichische Mobilitätssystem vor komplexen Herausforderungen: Steigender Verkehr, Zersiedelung oder konsumorientierte Lebensstile verursachen immer mehr klimarelevante Gase. Demgegenüber gibt es zahlreiche Barrieren, die der Umsetzung von innovativen nachhaltigen Mobilitätsangeboten im Wege stehen. In vielen Bereichen ist deshalb ein radikales Umdenken gefordert. Im Projekt ULTIMOB geht es darum, die Mobilitätswende voranzubringen, notwendige neue Mobilitätsangebote zu schaffen und mit bestehenden Lösungen sinnvoll zu kombinieren.
Laufzeit 09/2019 - 08/2023
Gefördert im Rahmen des FFG Programmes "Mobilität der Zukunft" durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
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