Am 27. Mai 2025 fand an der TU Wien ein Hackathon statt, der sich auf die Fertigstellung der Common maDMP API konzentrierte — ein wichtiger Schritt, um Datenmanagementpläne (DMPs) wirklich maschinell verarbeitbar zu machen. Die von Tomasz Miksa mit Unterstützung von Suvini Lai organisierte Veranstaltung brachte Mitglieder der RDA-Arbeitsgruppe Common Application Programming Interface (API) for machine-actionable Data Management Plans (maDMPs), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zu einem intensiven Meeting zusammen. Aufbauend auf den Ergebnissen des vorangegangenen Hackathons in Athen zielte dieses Treffen darauf ab, die Designdiskussionen abzuschließen und die plattformübergreifende Implementierung einzuleiten.

Die Ergebnisse und unsere Rolle

Der Hackathon endete mit der Fertigstellung des vorläufigen Entwurfs der API und der Schaffung einer stabilen Grundlage für CRUD-Vorgänge, Fehlerbehandlung und Authentifizierungsstrategien. Die Entwickler aus dem DAMAP-Team des Zentrums für Forschungsdatenmanagement der TU Wien — Valentin Futterer, Rafael Santos und Andres Tabima — spielten eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der technischen Ergebnisse und trugen zur kollaborativen Stimmung der Veranstaltung bei.

Die API ist ein Eckpfeiler des OSTrails-Projekts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das die FAIRness und Interoperabilität innerhalb der European Open Science Cloud (EOSC) verbessern soll. Durch die nahtlose Integration von DMPs in Forschungsworkflows unterstützt die API eine effizientere Planung, Nachverfolgung und Beurteilung von Forschungsdaten. Der Hackathon in Wien hat deutlich gemacht, wie wirksam eine Community-getriebene Entwicklung Open-Science-Infrastrukturen voranbringen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen fördern kann.

Beitrag zu einer zukunftssicheren TU Wien

Die Ergebnisse dieses Hackathons sind auch ein konkreter Beitrag zur Strategie der digitalen Transformation der TU Wien. Indem die API die Wiederverwendung strukturierter DMP-Informationen in verschiedenen Services ermöglicht, unterstützt sie besser integrierte und automatisierte Forschungsworkflows — ein wesentlicher Schritt zu einer intelligenten, datengesteuerten Universität. Dies steht in direktem Zusammenhang mit den im Dokument fuTUre fit - Die Strategie der TU Wien, öffnet in einem neuen Fenster dargelegten strategischen Zielen der TU Wien, insbesondere den Prioritäten, die digitale Transformation als strategische Säule zu etablieren und die TU Wien als führende Institution für den Austausch von Wissen, Methoden und Technologien zu positionieren.

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