Neue Doppelstock-Fahrradanlage am Getreidemarkt

Die Nachfrage nach sicheren und wettergeschützten Fahrradstellplätzen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit der wachsenden Zahl an Radfahrer/-innen erhöht sich gleichzeitig der Bedarf an einer modernen Radinfrastruktur und an zusätzlichen Stellplätzen. Mit dem Pilotprojekt am Standort Getreidemarkt setzen wir ein erstes Zeichen für den weiteren Ausbau der Radinfrastruktur und errichten eine moderne Doppelstock-Fahrradanlage.

Der Standort wurde bewusst direkt beim Eingangsbereich von Bauteil BA gewählt, dass die Anlage durch die vorhandene Überdachung guten Witterungsschutz bietet. Die zentrale Lage und die Nähe zur Sicherheitsloge garantieren zudem eine hohe Nutzungsqualität und gute Erreichbarkeit. Damit liegen ideale Voraussetzungen für das Pilotprojekt vor.

Zuvor standen an dieser Stelle 13 Anlehnbügel mit 26 Stellplätzen zur Verfügung. Diese einfachen Bügel wurden zurückgebaut und durch eine doppelstöckige Anlage mit doppelseitiger Radeinstellung ersetzt. Die neue Anlage bietet Platz für 104 Fahrräder und erweitert das Angebot damit deutlich. Dieser Ausbau schafft spürbar mehr Kapazität und Komfort für die täglichen Nutzer/-innen.

Geliefert und montiert wurde die Anlage von der Firma ZIEGLER Außenanlagen GmbH. Die Wartung und Instandhaltung erfolgt künftig über die Betriebsführung, die den dauerhaften und ordnungsgemäßen Betrieb sicherstellt.

Die Anlage am Getreidemarkt dient als Pilotprojekt. Hier sollen Erfahrungen gesammelt und die Akzeptanz getestet werden. Bei positiver Resonanz sind weitere Doppelstockanlagen an anderen Standorten vorgesehen. Ergänzend planen wir die flächendeckende Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur. Wo möglich und sinnvoll werden zusätzliche Stellplätze geschaffen. An ausgewählten Standorten sind außerdem Service-Stationen geplant, die Nutzer/-innen kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst ermöglichen.

Unser Ziel ist es, schrittweise an allen Standorten sichere und komfortable Abstellmöglichkeiten bereitzustellen, wenn möglich auch wettergeschützt und so die nachhaltige Mobilität langfristig zu stärken. 

Radanlage

© TU Wien | Andreas Steiner - GUT

Neue Radanlage Bauteil BA