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Nachhaltigkeit

Vielen Dank!

Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Ideen rund um Nachhaltigkeit an der TU Wien. In der folgenden Zusammenfassung finden Sie die Rückmeldungen zu den eingelangten Punkten. Sämtliche Punkte die kurzfristig gelöst werden können oder müssen befinden sich bereits in Bearbeitung. 

  • flächendeckend LED-Beleuchtung
    Gemäß den TU Wien Standards werden bei Neu- und Umbauten, Sanierungen und Adaptierungen grundsätzlich LED-Leuchten eingebaut. Aufgrund der zahlreichen Bauprojekte, die in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, wurde in den meisten TU Wien Objekten bereits LED-Beleuchtung installiert.  Eine flächendeckende LED-Beleuchtung in allen TU Wien Gebäuden wird langfristig angestrebt.
  • dimmbare Beleuchtung
    Im Zuge der Bauaktivitäten der letzten Jahre wurden in vielen Büros bereits dimmbare Leuchten eingebaut. Gerne wird überprüft, ob es Bereiche gibt, in denen Dimmer nachgerüstet werden können, sofern die bestehende Beleuchtung das zulässt. Bei neuen Projekten bzw. beim Tausch der bestehenden Beleuchtungen kann auf dimmbare LED-Beleuchtung umgestellt werden.
  • flächendeckend Bewegungsmelder
    Die Beleuchtung in vielen Bereichen wird bereits über Bewegungsmelder geregelt. Die Betriebsführung ist damit beauftragt, die Ausbaumöglichkeiten bei bestehenden Beleuchtungen zu überprüfen. Bei neuen Projekten bzw. beim Tausch der bestehenden Beleuchtung können Bewegungsmelder integriert werden.
  • stockwerksweise Lichtschaltung
    Grundsätzlich wird speziell in den neugebauten oder adaptierten Objekten die Beleuchtung stockwerksweise geschaltet. Bei neuen Projekten wird dies prinzipiell so umgesetzt. Im Einzelfall kann auch im Bestand überprüft werden ob Verbesserungsmöglichkeiten bestehen.
  • jede zweite Leuchte ausschalten
    Grundsätzlich wird die Beleuchtung an der TU Wien gemäß den aktuell geltenden Normen und Vorschriften betreffend die Beleuchtung in öffentlichen Gebäuden ausgelegt. Trotzdem wird überprüft, ob in bestimmten Bereichen Verbesserungspotential besteht. 
  • Fluchtwegbeleuchtung
    Die Not- und Orientierungsbeleuchtung ist sowohl von der Art und Anzahl als auch in der technischen Ausführung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften - insbesondere des Arbeitnehmer_innenschutz - umgesetzt. In einzelnen Fällen sind die technischen Systeme für die Steuerung der Fluchtwegbeleuchtung aufgrund des laufenden Baustellenbetriebs noch nicht aktiviert, was zu einem vorübergehend dauerhaften Betrieb der Fluchtwegbeleuchtung führen kann (z.B. am Karlsplatz). In anderen Fällen wird zur Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Mindestbeleuchtungsstärke (z.B. in Gängen) die Not- und Orientierungsbeleuchtung auf Dauerbetrieb geschaltet (z.B. am Science Center). Im Einzelfall ist nicht auszuschließen, dass ein technisches Gebrechen vorliegt. 

  • Steuerung der Heiztemperatur
    Wie bereits in der Rektorats-E-Mail vom 17.10.2022 festgehalten, wird die Raumtemperatur in Büros und Lehrräumen auf ca. 19 Grad Celsius eingependelt werden. In Labors, Werkstätten, Hallen etc. ist eine Temperatur von ca. 16 Grad Celsius vorgesehen. In Lagerräumen (ohne Arbeitstätigkeiten) beträgt die Temperatur ca. 12 Grad Celsius. Die Tätigkeiten bezüglich der Heiztemperatursteuerung übernimmt die Betriebsführung in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Facility Service der GUT.
  • Absenken der Heiztemperatur bei Nichtbesetzung der Räume
    Hier ist jeder Einzelne gefragt! Wir bitten alle TUW-Angehörigen, die Heiztemperatur mithilfe der Thermostatventile bzw. der Steuerung im Raum entsprechend abzusenken, wenn der Raum nicht benutzt wird; insbesondere abends/nachts, am Wochenende, während einer längeren Abwesenheit (Urlaub, Geschäftsreise etc.) sowie in der vorlesungsfreien Zeit. In den Hörsälen und Seminarräumen soll dies seitens der Betriebsführung sichergestellt werden.
  • funkgesteuerte Heizkörperventile
    Die an der TU Wien funktionierenden zentralen Regelungssysteme ermöglichen eine bereichs- und raumweise Steuerung der Heiztemperatur. Funkgesteuerte Heizkörperventile sind für den Privatbereich und eher kleinere Objekte sicherlich eine sehr gute Lösung. An der TU Wien gibt es mehr als 12.000 Räume und oft mehr als einen Heizkörper pro Raum. Aufgrund der Größe der TU Wien wurde hier bewusst auf zentralgesteuerten Regelungssysteme gesetzt. Abgesehen von dem enormen (vor allem finanziellen) Aufwand für eine eventuelle Installation von funkgesteuerten Ventilen, wären diese mit dem zentralen System inkompatibel. 
  • Wärmeisolation der Heizungsröhre
    Grundsätzlich werden die Heizungsrohre bei Sanierungsmaßnahmen der Heizungsinstallation isoliert. Im Einzelfall wird die Situation überprüft und ggf. nachträglich isoliert.

  • Steuerung der Kühltemperatur
    Ähnlich wie beim Thema Heizen wird die Optimierung der Steuerung der Kühlleistung seitens der Betriebsführung in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Facility Service der GUT durchgeführt.
  • Reduzieren der Kühlleistung bzw. der Luftmenge bei Nichtbesetzung der Räume
    Eine komplette Abschaltung der Klima- und Lüftungsanlage ist aufgrund der Öffnungszeitenregelung an der TU Wien praktisch nicht möglich. Um die Sicherheitsbestimmungen - insbesondere den Arbeitnehmer_innenschutz - zu erfüllen, muss ein gesetzlich vorgeschriebener Luftwechsel (speziell in Labors) gegeben sein. Eine Reduzierung der Kühlleistung bzw. des Luftdurchsatzes bei Nichtbesetzung der Räume (insbesondere abends/nachts, am Wochenende und in der vorlesungsfreien Zeit) wird seitens der Betriebsführung in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Facility Service der GUT durchgeführt.

In den vergangenen Jahren wurde bei vielen TU Wien Gebäuden eine Fassadensanierung bzw. Fenstersanierung durchgeführt. Im Einzelfall wird die Situation begutachtet und bei Bedarf eine Lösung in Abstimmung mit der BIG (die Außenhaut liegt im Verantwortungsbereich des Hausherrn) gesucht.

  • außenliegender Sonnenschutz
    Im Zuge der Gebäude- bzw. Fassadensanierungen wird der Sonnenschutz außenliegend installiert. Bei der Gestaltung der Fassade (inkl. Sonnenschutz) spielt bei vielen TUW-Gebäuden aber auch der Denkmalschutz eine Rolle. Es kann daher vorkommen, dass das Anbringen von außenliegendem Sonnschutz nicht umsetzbar ist.
  • automatischer Sonnenschutz
    Abgesehen von einer Anfälligkeit für Störungen von automatisch betriebenen Sonnenschutzelementen, wurde an der TU Wien bewusst ein System gewählt, bei dem die Nutzer_innen individuell entscheiden können, wann der Sonnenschutz gebraucht wird und diesen entsprechend manuell steuern.

  • Getränkeautomaten ausschalten
    Grundsätzlich sind Getränkeautomaten im universitären Betrieb erforderlich. Sollte es einzelne Getränkeautomaten geben, die tatsächlich nicht benutzt werden, kann die Anzahl der Automaten reduzieren.
  • Heizschwammerl auf der Terrasse des TUtheSky wegräumen
    Vielen Dank für diesen Hinweis! Befindet sich bereits in Umsetzung.

Aufzugsanlagen sind Bestandteil des Bescheides und erforderlich für den barrierefreien Zugang, weshalb diese nicht einfach abgeschaltet werden dürfen. In Objekten mit mehreren Aufzügen (z.B. Freihaus) können Aufzüge aber so programmiert werden, dass sie z.B. in den ersten Stockwerken nicht stehen bleiben. Die Idee zu Aufklebern „Treppensteigen verbessert deine Gesundheit und spart Energie“ wird umgesetzt.

Die Untertischspeicher werden größtenteils deaktiviert. (Ausnahmen: Ausgussbecken für die Reinigung und für die Versorgung von Duschen)

  • PV-Anlagen auf Dächern und Fassaden
    Es gibt bereits PV-Anlagen auf TU Wien Gebäuden (z.B. am Science Center), diese werden ständig ausgebaut.
  • Begrünung von Dächern und Fassaden
    Speziell Dachbegrünung wird im Zusammenhang mit neuen Projekten, überall dort, wo diese zweckmäßig ist, aktiv umgesetzt.
  • Wärmedämmung von Dächern und Fassaden
    Gemeinsam mit der BIG wird regelmäßig bewertet, bei welchen Objekten eine Außenhautsanierung erforderlich ist. Auch viele aktuelle Bauaktivitäten widmen sich diesem Thema.

Bitte tun Sie das und wirken Sie auch bewusst auf Ihr Umfeld ein! Hier ist jede_r Einzelne gefragt! Stoßlüften ist besser, als Fenster gekippt zu halten.

Die TU Wien hat ein abgestimmtes Abfallwirtschaftskonzept. Es gibt bereits Mülltrenninsel an der TU Wien, und werden diese ständig ausgebaut.

  • auf den zweiten Bildschirm verzichten
  • Telefonanlagen reduzieren
  • kabelgebundene Geräte verwenden
  • Geräte ausschalten, wenn diese nicht verwendet werden
  • kein Standby-Betrieb

Hier ist jede_r Einzelne gefragt! Bitte schalten Sie alle Geräte, die nicht benötigt werden, ab und denken Sie dabei auch an Ihre Forschungsgeräte; insbesondere abends/nachts, am Wochenende, während einer längeren Abwesenheit (Urlaub, Geschäftsreise etc.) sowie in der vorlesungsfreien Zeit. 

Neben den regelmäßigen E-Mails durch das Rektorat liefert diese Website Infos und Tipps. Am Ausbau wird kontinuierlich gearbeitet. GUT wird regelmäßig über Vorhaben und Fortschritte rund um Nachhaltigkeit informieren. 

Einige Anregungen liegen außerhalb der Zuständigkeit von Gebäude und Technik. Diese werden ebenfalls gesammelt und an die Universitätsleitung weitergeleitet. Zu diesen Anregungen zählen:

  • Klimaticket / Jobticket finanzieren
  • Warme Pullover (mit einem netten Spruch) zu einem vergünstigten Preis
  • Homeoffice; flexible Arbeitsplätze; distance learning
  • Drucken minimieren: Arbeitsmaterialien; Werbematerialien; Zwischenpräsentationen etc.

Bei diesen Initiativen hat die TU Wien einen aktiven Part:

 

 

Portrait Sebastian Schlund

Das Center für Nachhaltige Produktion und Logistik hat einen neuen Leiter! Mit 1. August hat Wilfried Sihn, der weiterhin als Geschäftsführer tätig bleiben wird, die Centerleitung an Sebastian Schlund übertragen. Als Centerleiter wird sich Sebastian Schlund ganz besonders für einen intensiven Schulterschluss zwischen Industrie und Forschung einsetzen, denn dieser ist nötig, um gleichzeitig die Klimaziele erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie auszubauen. Mehr dazu in der Pressemitteilung: https://lnkd.in/dm4UJGPA, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Diese Seite wächst und wird laufend ergänzt. Wir freuen uns über Ihre Ideen, Ergänzungen und Anmerkungen, die Sie uns über das Kontaktformular zusenden können.