Virtual Reality gewinnt nicht nur in der Unterhaltungsindustrie immer größer werdende Bedeutung. Dieser Workshop gibt einen Überblick über die Kompetenz der TU Wien im Bereich der Virtual and Augmented Reality, Media Processing und Image and Video Analysis & Synthesis. Verschiedene Methoden zur Entwicklung viruteller Welten und deren Anwendungsbereiche in und für die Industrie von der Animation zum 3D Fernsehen werden vorgestellt.

Programm

15:30
„ExpertInnen der TU Wien beraten Wiener Unternehmen"
Mag. Peter Karg, Forschungs- und Transfersupport TU Wien

15:35
Förderprogramme der FFG im Bereich IKT
DI Dr. Peter Kerschl, Österreichische Förderungsgesellschaft

15:50
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Visual Computing mit dem VRVis
Univ. Prof. DI. Dr. Werner Purgathofer, Institut für Computergraphik und Algorithmen

Die Aussagekraft von Bildern, Animationen und interaktiven visuellen Explorationen ist so wertvoll, dass sie in fast allen industriellen Zweigen zu Effizienzsteigerungen, neuen Produkten und Wettbewerbsvorteilen führen kann. Anhand mehrerer Projektbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen wird erläutert, wie das anwendungsbezogene Fachwissen von Unternehmen mit der Visual Computing-Kompetenz des Forschungszentrums VRVis GmbH (ein Kompetenzzentrum der TU Wien) zu innovativen Lösungen führt.

16:20
Digitale Bildverarbeitung: Software-Werkzeuge für 3D Video
Ao. Univ. Prof. DI Mag. Dr. Margrit Gelautz, Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme

Nach der erfolgreichen Einführung von 3D-Kinofilmen hält 3D Einzug in die heimischen Wohnzimmer. Für die Herstellung von 3D-Videos müssen geeignete Software-Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden. An der TU Wien wird entsprechende Software entwickelt, welche stereoskopische Film- und Videoaufnahmen kostengünstig weiter verarbeitet. Dadurch wird ein qualitativ hochwertiger 3D Eindruck für eine breite Palette von Anwendungen wie Fernsehen, brillenlose 3D-Werbedisplays oder mobile Endgeräte ermöglicht. Darüber hinaus unterstützt die Software das komfortable Editieren von 3D Bildinhalten, um künstliche Objekte in echte Videoszenen harmonisch einzufügen. 　

16:50
Spielewelten: Die 3D Technologien der Zukunft
Ao. Univ. Prof. DI DI Dr. Michael Wimmer, Institut für Computergraphik und Algorithmen

Die Erstellung von dreidimensionalen Modellen ist eine der zeitaufwendigsten und teuersten Aufgaben bei der Entwicklung von virtuellen Welten, wie sie z.B. in Computerspielen verwendet werden. An unserem Institut werden Methoden entwickelt, um diese Aufgabe zu vereinfachen　 oder sogar zu automatisieren, z.B. durch eine interaktive Modellierung von Gebäudefassaden, oder die intuitive Interaktion mit 3D Stadtmodellen. Wichtig ist hierbei, dass jederzeit Änderungen sowohl an Details als auch im Groben gemacht werden können, ohne dass vorige Änderungen verloren gehen.Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Darstellung von Daten, die von Laserscannern erfasst werden, z.B. für den Einsatz in der Archäologie oder der Stadtplanung. Wir zeigen, wie Milliarden von Datenpunkten interaktiv dargestellt werden können.

17:20
Die Möglichkeiten der ZIT-Förderung
Mag. Gernot Sauer, Zentrum für Innovation und Technologie


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<link file:18844 - - "TEXT, 2010 12 09 Innovationstag WK Purgathofer, 2010 12 09 Innovationstag WK_Purgathofer.pdf, 7.7 MB" >2010-12-09 Innovationstag WK_Purgathofer.pdf</link>
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<link file:18846 - - "TEXT, 2010 12 09 Innovationstag WK Wimmer, 2010 12 09 Innovationstag WK_Wimmer.pdf, 7.0 MB" >2010-12-09 Innovationstag WK_Wimmer.pdf</link>