Veranstaltungen

29. Juni 2016, 19:30 bis 00:00

MARKETING MIT FOKUS: Wie man Menschen statt Zielgruppen erreicht

Podiumsdiskussion

Grob und ungefähr war früher. Immer detailliertere Daten und Profile ermöglichen eine treffsichere, persönliche Ansprache der Nutzer_innen über die verschiedensten Kanäle und Geräte hinweg. Sie sind die Grundlage für personenbasierte Einblicke – Stichwort People Based Marketing.
Wer auf dem Weg ins Shopping Center schon individuelle Gutscheine auf das Smartphone bekommt, die den Kaufinteressen entsprechen, zieht einen Nutzen daraus. Warum können auch Kampagnen, die auf Einzelpersonen abzielen, Sinn machen? Wie erkennt und stillt man die durchaus nuancierten (Informations-)Bedürfnisse der User_innen? Welche Mittel und Methoden braucht es? Und wie reagieren die Konsument_innen darauf? Vortragender: Dr. Rainer Schuster Rainer Schuster promovierte an der Technischen Universität Wien im Jahr 2010. Der ehemals wissenschaftliche Mitarbeiter / Assistent ist nun externer Lektor der TU Wien im Bereich e-commerce. Er beschäftigte sich bereits für seine Dissertation mit den verschiedenen Geschäftsmodellen und Geschäftsprozessen der Informationstechnologie. Das Thema seiner Doktorarbeit und die Nähe zum Tourismus durch das elterliche Weingut weckten Schusters Interesse am e-Tourismus. Seit 2010 ist der Bereich e-Tourismus Forschungsschwerpunkte Schusters an der TU Wien. 2010 gründete er auch das Wiener Start-up Pixtri OG in enger Kooperation mit der TU Wien. Das Spin-off der TU Wien entwickelte die erste bildbasierten Such- und Empfehlungsmaschine PixMeAway für die Tourismusbranche. "Unser Ziel mit Pixmeaway ist, die Online-Reiseplanung durch den Einsatz von Fotos und durch persönliche Empfehlungen der Community abzukürzen", so der Macher von PixMeAway, der nahezu alle Online-Reiseplattformen und deren Vor- und Nachteile aus intensiver eigener Erfahrung und aus seiner Forschungsarbeit an der TU Wien kennt. 2013 war Schuster verantwortlich für die an der TU Wien durchgeführten österreichweiten Tourismusstudie etOpt (e-Tourism Options Austria 2025, im Auftrag des BMWFJ).

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Nein