Veranstaltungen

21. Januar 2016, 19:00 bis 21:00

Die traditionellen Häuser von Kerkük

Vortrag

Prof. Dr. Suphi Saatçi

Die traditionellen Häuser von Kerkük


Die turkmenischen Siedlungsgebiete im Irak strecken sich von Telafer bis Mendeli. Die wichtigsten Zentren in diesen Gebieten sind Kerkük, Erbil, Telafer und Tuzhurmatu. Die Turkmenen leben seit tausend Jahren im Mesopotamien. Im Irak lebten sie der chronologischen Reihe nach unter folgenden turkmenischen Herrschaften: Seldschuken, Atabegs, Celayirs, Karkoyunlus, Akkoyunlus und bis 1918 innerhalb des ottomanischen Reiches.

Die wichtigsten Städte Kerkük, Erbil und Musul bekamen ab dem 12. Jahrhundert ein türkisches Stadtbild. Die wichtigste turkmenische Stadt und das kulturelle Zentrum der reichen turkmenischen Tradition im Irak ist Kerkük. Die Burg ist das interessanteste historische Denkmal der Stadt. Sie stellt mit ihren Denkmälern, engen Straßen, traditionellen Häusern sowie ihrer Struktur eine reiche antike Stadt dar.

Die soziale Struktur der Turkmenen ist ebenso witchtig wie ihre architektonischen Denkmälern. Dies wiederspiegelt sich im originellen Stil ihrer Häuser, deren wichtigste Beispiele sich innerhalb der Burg finden lassen. Von den über 700 Häusern sind leider nur noch wenige erhalten.

Suphi Saatçi, Ph.D. Professor of Architecture was born in Kirkuk in 1946. He attended the State Academy of Fine Arts in Istanbul (Devlet Güzel Sanatlar Akademisi, now Mimar Sinan Güzel Sanatlar Üniversitesi) and earned his Master?s degree in architecture there in 1974. He worked as a freelance architect specializing in the field of historic preservation and finished his Ph.D. in 1993 on The City of Kirkuk and its Residential Architecture. Since 1994 he teaches at the Historic Preservation Department of the Mimar Sinan Vocational School of which he is Director since 2002.

©  Prof. Dr. Suphi Saatçi

© Prof. Dr. Suphi Saatçi

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