Die Wahrnehmung der Leistungen von Wissenschaft und Forschung ist in Österreich nicht sehr ausgeprägt. Heimische Wertschöpfung und neue Produkte bzw. Technologien werden oftmals nicht in Zusammenhang mit Forschungstätigkeiten gebracht, und die Wissenschaft nur als schwarzes Loch für ohnehin knappe Finanzmittel ohne nennenswerten Nutzen gesehen. Handelt es sich hierbei nur um ein Kommunikationsproblem, oder stellen weite Teile der österreichischen Bevölkerung die Sinnhaftigkeit von Wissenschaft und Forschung grundsätzlich in Frage? Und welche Maßnahmen sind erforderlich, um das Wissenschaftssystem für die nächsten Dekaden abzusichern und der Bevölkerung den Nutzen von Wissenschaft und Forschung zu vermitteln?
Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, laden der Rat für Forschung und Technologieentwicklung und das PROFIL zur Veranstaltung „Wissenschaft und Forschung: Luxus oder Lebensnotwendigkeit?“ ein.
Im Anschluss an eine Key-Note des Rektors der United Nations University, Prof. Dr. Konrad Osterwalder, diskutieren unter der Moderation von Matthias Strolz (in alphabetischer Reihenfolge):

• Prof. Dr. Konrad Osterwalder, Rektor der United Nations University
• Alwin Schönberger, profil wissen Projektleiter
• Prof. DI Dr. Peter Skalicky, ehemaliger Rektor der Technischen Universität Wien und stellvertretender Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
• Bundesminister Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, BM für Wissenschaft und Forschung
• HR Dr. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museum Wien