Veranstaltungen

20. Juni 2011, 18:00 bis 00:00

Universitäts(be)wertung

Andere

Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal und der Rektor der TU Wien laden zur Diskussion Wann ist eine Uni gut? – Wie misst man Exzellenz? Das österreichische Hochschulsystem ist nach der Implementierung des Universitätsgesetzes 2002 gekennzeichnet vom "New Public Management":  
Leistung und Gegenleistung  werden zwischen Wissenschaftsministerium  und Universität mittels 3-jähriger Leistungsvereinbarung bestimmt, und der Erfolg wird über Berichte (Wissensbilanz, Rechnungsabschluss) nachgewiesen.  Qualitätsmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung sind weitere Aufgaben, die den Universitäten abverlangt werden. Die Strategien und Entwicklungspläne der Universitäten sind dabei nicht zwangsläufig deckungsgleich mit den politischen Zielen des Eigentümers. Auch international müssen sich heimische Universitäten in wissenschaftlicher Profilierung und Rankings behaupten. Es stellt sich die Frage, ob diese Evaluierungen den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden.
Welche Zielvorstellungen haben die Universitätsangehörigen? Wie weit entsprechen die externen Ansprüche dem Selbstverständnis der Forschenden, Lehrenden, Studierenden, sowie der Leitung und Verwaltung der Universität? Podium:

  • Priv.Doz.Dr. Karl-Heinz Leitner, Austrian Institute of Technology, Wien
  • Dipl.Kfm.Dr. Attila Pausits, Donau-Universität Krems
  • Mag. Elmar Pichl, Kabinettchef im BMWF
  • Univ.Prof.DI.Dr. Johannes Fröhlich,  Dekan, TU Wien,
  • o.Univ.Prof.DI.Dr.Gottfried Magerl, Dekan, TU Wien, Ö.Forschungsgemeinschaft,

Moderation:
o.Univ.Prof.DI.Dr .H.Peter Degischer, Betriebsrat für das wiss. Pers., TU Wien

Kalendereintrag

Öffentlich

Ja

 

Kostenpflichtig

Nein

 

Anmeldung erforderlich

Nein