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03. Mai 2011, 18:00 bis 00:00

WISSEN_SCHAFFT ZUKUNFT

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DIE RESSOURCE WISSEN UND DER BEITRAG DER UNIVERSITÄTENProf. Dr. Dieter Imboden, Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds
Die aktuelle Bildungsdiskussion zeigt: Hoch qualifizierte Arbeitskräfte sind begehrter denn je. Unter dieser Voraussetzung wird Wissen immer mehr zu einer nachgefragten Ressource. Wissen ist von Wissensträgern nicht zu trennen, d.h. von Menschen, welche dieses Wissen anwenden und vermehren. Die Erhaltung und Entwicklung der Ressource Wissen ist daher direkt mit der Ausbildung von Wissenden und Forschenden verbunden. Die Universitäten bilden dazu gleichsam die fruchtbaren Böden für das Wachstum der Pflanze „Wissen“. Böden wie auch Universitäten besitzen ein langfristiges Gedächtnis; wird deren Pflege vernachlässigt oder werden sie gar geschädigt, ergeben sich langfristige Auswirkungen auf deren Fruchtbarkeit. Die hier angedeutete Analogie dient als Ausgangspunkt zu Überlegungen über die Dynamik und Verletzlichkeit der Wissensgesellschaft und die Rolle der Universitäten.
Prof. Dr. Dieter Imboden ist Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) und der Vereinigung der Präsidenten der europäischen Forschungsförderungsorganisationen (EU ROHORCs). In seiner Forschung als Professor für Umweltphysik an der ETH Zürich beschäftigt er sich mit physikalischen Prozessen in der Umwelt sowie mit Fragen der Energie- und Klimapolitik.

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