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11. November 2010, 19:00 bis 00:00

Unser täglich Brot gib uns heute - Nahrungsmittel zwischen biologischer Landwirtschaft und Gentechnik.

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Zum Thema
Gentechnik ist eine Methode zur direkten Veränderung von Erbinformationen. Obwohl in der Öffentlichkeit umstritten, findet Gentechnik auch in der Landwirtschaft immer mehr Anwendung. In westlichen Ländern ist der direkte Nutzen für den Verbraucher jedoch oft nicht nachvollziehbar. "Naturbelassen" oder "Bio" sind hier Verkaufsargumente, denn das Risiko für Mensch und Tier ist heute noch weitgehend unerforscht. Befürworter sehen in der Gentechnologie u.a. die Lösung für die Hungersnöte in Entwicklungsländern, Kritiker hingegen ein Alibiargument von Großkonzernen, denen es in erster Linie um wirtschaftliche Interessen und die Befriedigung der stetig steigenden Bedürfnisse der Industrieländer gehe. Eines steht fest: Der massive Eingriff des Menschen in das natürliche Gleichgewicht der Natur hat - aus heutiger Sicht - nicht absehbare Folgen für die Zukunft.
Diskutieren Sie mit:
•Josef Glößl (Dept. für Angewandte Genetik und Zellbiologie, BOKU)
•Karin Hoffmann-Sommergruber (Dept. für Pathophysiologie, Medizinische Universität Wien)
•Simone Laister (ÖGUT - Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik)
•Thomas Lindenthal (FIBL - Forschungsinstitut für biologischen Landbau)
•Werner Müller (Global 2000) - angefragt

Moderation: Rainer Nowak (Die Presse)

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