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10. Dezember 2008, 18:15 bis 00:00

Atmosphärenchemie und Klima im Anthropozän

Andere

Trotz ihrer relativ geringen Masse (nur 10 Millionstel der Erd-Biosphäre; davon wiederum nur zwei Prozent Gehirnmasse) haben Generationen von "Homo Sapiens" eine immer wachsende katalytische Rolle bei der Veränderung der Atmosphäre und der Erdoberfläche gespielt. Die menschlichen Aktivitäten haben vor allem in den letzten zwei Jahrhunderten derart zugenommen, dass von einem neuen Erdzeitalter, dem "Anthropozän" die Rede ist. Bereits im Jahre 1928 hatte der russische Geologe Vernadsky vorhergesagt: "...die Richtung zunehmenden Bewusstseins und zunehmender Kenntnis, in welche sich die Evolution mit immer größerem Einfluss auf die Umwelt entwickeln muss". Vernadskys Vorhersagen sind mehr als erfüllt. Menschliche Aktivitäten beeinflussen die natürlichen Prozesse, wie z.B. das Ozonloch, den Anstieg der Treibhausgase und die Auswirkung auf Klima, Luftverschmutzung und "sauren Regen".

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