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27. November 2008, 18:30 bis 00:00

Die Auswirkungen der Finanzkrise auf Wissenschaft und Forschung

Andere

Längst sind auch in Wissenschaft und Forschung die Negativeffekte der weltweiten Finanzkrise zu verzeichnen. Die kontinuierliche und vor allem ansteigende privatwirtschaftliche Förderung von F&E-Forschungsprojekten scheint aufgrund der anhaltenden Finanzkrise gefährdet. Laut David Wield (Economic and Social Research Council) sind Bereiche wie die Biotechnologie- und Pharmaforschung besonders betroffen.

Janez Potočnik, EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, plädiert an die nationalen EU-Regierungen und den Privatsektor, die Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht zu verringern. Die Investitionsfreudigkeit kleinerer und mittlerer Betriebe wird jedoch im Hinblick auf eine ungewisse wirtschaftliche Zukunft stagnieren.

Welche Auswirkungen auf die nationalen Bruttosozialprodukte kann die Verzögerung der wissenschaftlichen Forschung und damit der Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse haben? Kann, soll und darf der Staat hier eingreifen? Wie soll mit den wachsenden Herausforderungen an Wissenschaft und Forschung umgegangen werden?

Diese und andere Fragen werden von renommierten ExpertInnen wie Dr. Ludovit Garzik (RFTE), Prof. Mahendra Shah (IIASA) und Mag. Leonhard Jörg (FFG Strukturprogramme) diskutiert. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Dr. Klaus Taschwer (Der Standard).

Anlass für die Plenardiskussion ist der Österreichbesuch des Chief Scientific Advisers der britischen Regierung, Prof. John Beddington.

Die Diskussion wird in englischer Sprache stattfinden.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren!

 

Aufgrund geltender Sicherheitsbestimmungen der Britischen Botschaft ist die Teilnahme ausschließlich nach vorheriger Anmeldung unter <link angelika.losek@britishcouncil.at>angelika.losek@britishcouncil.at</link> möglich.


Kalendereintrag

Öffentlich

Ja

 

Kostenpflichtig

Nein

 

Anmeldung erforderlich

Ja