„In einer idealen Traumwelt der Wissenschaft und Kunst stehen dem Künstler und dem forschenden Wissenschaftler uneingeschränkte Mittel und unbegrenzte Gedanken- und Schaffensfreiheit zur Verfügung. In der realen Welt muss sich der Künstler und die Forscher die Mittel und die Freiheit erst erarbeiten. Hervorragende Forscher fordern Forschungsfreiheit. Andererseits sind alle Budgets beschränkt, und das erfordert Planung der verantwortlichen Stellen. Das Wechselspiel zwischen Planung und Forschungsfreiheit führt zu vielen interessanten Fragen“ (Herwig Kogelnik) Die Ausführungen von Dr. Herwig Kogelnik zum Thema Planung und Freiheit haben ihre Wurzeln in der US Industrie, vor allem im Forschungsinstitut der Bell Labs, deren universitätsähnliches Forschungsklima schon Jahrzehnte lang sehr attraktiv für hervorragende WissenschaftlerInnen strukturiert war. Anschließend an das Einführungsreferat von Dr. Kogelnik diskutiert er mit repräsentativen österreichischen VertreterInnen aus Forschung und Wirtschaft zu diesem Thema. Programm: 18.00 Sektempfang18.30 Begrüßung durch o.Univ.Prof. DI Dr. Sabine Seidler, Vizerektorin für Forschung der TU Wien Referat „Planung versus Freiheit in der wissenschaftlichen Forschung“ DI Dr. Herwig Kogelnik Moderation: o.Univ.Prof. DI Dr. Franz Wojda, VFA, TU Wien Podiumsdiskussion mit: DI Dr. Herwig Kogelnik, Bell Labs, Alcatel-Lucent, USADI Dr. Knut Consemüller, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie, Böhler-Uddeholm AGo.Univ.Prof. DI Dr. Erich Gornik, TU Wien, ehemals ARC Seibersdorf DI Dr. Albert Hochleitner, Universitätsrat TU Wien, Siemens AG Österreich o.Univ.Prof. DI Dr. Sabine Seidler, Vizerektorin für Forschung der TU Wien 20.00 anschließend haben Sie bei drinks & snacks die Möglichkeit zu Gesprächen mit den Vortragenden und Vorständen des VFA. U.A.w.g. bis 27. Mai 2008 per Mail an <link fva@tuwien.ac.at>fva@tuwien.ac.at</link>