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Thomas Baumgartner erhält den FCC Innovation Award

 Copyright INFN / CERN 2016

© Atominstitut

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Die FCC Week, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist eine wissenschaftliche Tagung, die sich mit sämtlichen Aspekten befasst, die für den Entwurf des Future Circular Collider (FCC) relevant sind, der dem LHC nachfolgen und die Erforschung der Teilchenphysik in den Energiebereich von 100 TeV vorantreiben soll. Dieses Jahr fand die Tagung in Rom statt und wurde von mehr als 400 Teilnehmern besucht, wovon viele Vorträge hielten bzw. Poster präsentierten. Drei Beiträge wurden von einem Komitee ausgewählt und für ihren innovativen Charakter und ihre Relevanz für die FCC-Design-Studie ausgezeichnet. Einer dieser FCC Innovation Awards, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde an Thomas Baumgartner, Post-Doc in der Tieftemperaturphysik-Gruppe, für seine Forschung an supraleitenden Nb3Sn-Drähten verliehen. Er fand heraus, dass sich die Leistung dieser Drähte durch eine Modifikation ihrer Mikrostruktur (z.B. durch schnelle Neutronenbestrahlung) signifikant verbessern lässt, und entwickelte Messmethoden zur Analyse der Homogenität ihrer supraleitenden Eigenschaften. Basierend auf dieser Arbeit erforscht die Tieftemperaturphysik-Gruppe derzeit in Zusammenarbeit mit CERN Möglichkeiten zur Verbesserung von Nb3Sn-Drähten zwecks Verwendung im FCC.