Eine Wissenschaftlern mit Schutzbrille steht vor drei Glaskolben, an denen viele Schläuche hängen

Studieren an der TU Wien - Umfassende Kompetenz vermitteln

Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Studium an der TU Wien interessieren.

Unser Bildungsangebot findet im In- und Ausland hohe Anerkennung. Ein universitäres Studium bedeutet für uns eine fundierte wissenschaftliche Basis, auf die eine interessensspezifische fachliche Spezialisierung aufbaut. Ziel dieser wissenschaftlichen Ausbildung ist ein tiefes Verständnis des Fachgebiets, das es Ihnen ermöglicht einem sich stetig entwickelnden Wissensstand zu folgen.

Die erworbenen Fähigkeiten bieten beste Voraussetzungen, um nach dem Studienabschluss eine erfolgreiche berufliche Karriere zu starten. Unsere Studien vermitteln neben den technisch-naturwissenschaftlichen Inhalten auch Kenntnisse auf wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Gebiet. Darüber hinaus wird das Lehrangebot durch eine breite Palette von Lehrveranstaltungen auf dem Gebiet der „Soft Skills“ erweitert. Lehrveranstaltungen wie z.B. Fremdsprachen, Technologieverwertung, Kommunikation und Rhetorik oder Rechtsfragen des Umweltschutzes bieten im Berufsleben gefragte Zusatzqualifikationen.

Die TU Wien ist ein lebendiger Ort des Wissensaustausches und der Lernbegierde. Leben Sie Ihre Leidenschaft für Technik und Naturwissenschaften und bringen Sie sich mit Interesse und Neugier ein. Dann sind Sie ein prägender Teil unserer Alma Mater!

Die TU Wien ist bestrebt, angehende Studierende in der Entscheidungsphase für ihr Studium zu unterstützen und gleichzeitig das hohe Niveau und die international anerkannte Qualität beim Studium und in der Lehre sicherzustellen.

Unser Studienangebot

Information für Studieninteressierte

Ein zügiges und erfolgreiches Studium hängt von vielen Faktoren ab. Die TU Wien bemüht sich allen Studienbeginner_innen ein breites Angebot an Unterstützungsmaßnahmen zu bieten. Diese Maßnahmen sollen den Studienbeginner_innen von Anfang an ermöglichen ein Netzwerk zu knüpfen und sich Herausforderungen zu stellen sowie bekannte Schwierigkeiten zu vermeiden.

Nützen Sie das Angebot oder werden Sie auch selbst aktiv Teil der Unterstützungsangebote (zB beim Mentoring).

AK MATH

Wordcloud zum Angleichungskurs Mathematik

Der Angleichungskurs Mathematik wiederholt die grundlegenden Kapitel der Schulmathematik für das kommende Studium. Absolute Empfehlung!

Mentoring

Mentoring logo

Erfolgreiche Studierende höheren Semesters unterstützen Studienbeginner_innen und Wiedereinsteiger und begleiten diese durch ihr erstes Semester an der TU.

Barrierefreies Studieren

barrierefrei logo

TU Barrierefrei – die Servicestelle für Studierende, die sich zum Personenkreis der behinderten und chronisch kranken Studierenden zählen oder in einer anderen Form in ihrem Studium beeinträchtigt sind.

Gestu

gestu logo

Gehörlos oder schwerhörig studieren an der TU Wien? Hier bekommen Sie Unterstützung für Ihr Studium.

Studienberatung der HTU

Logo: HTU Wien

Das persönliche Gespräch ist der unkomplizierteste Weg sich rund um das Studienangebot zu informieren.
Kontaktieren Sie die Studierendenvertretungen für einen direkten Einblick.

Team Studieninfo

Zwei Schüler stehen bei einer Beraterin an einem Infostand der TU Wien

Das Team Studieninformation steht zentral für Anfragen rund um die TUW-Studien, Schulbesuche usw. zur Verfügung.

Vizerektor Studium und Lehre

Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kurt Matyas

Vizerektor Studium & Lehre, Vizerektorat Studium und Lehre

Telefon: +43 1 58801 406400 Kurt Matyas anrufen

E-Mail an Kurt Matyas senden

Raum AA0122 auf der Karte anzeigen , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Assistent VR Studium und Lehre

Christoph Brunner MSc (WU)

Assistent, Vizerektorat Studium und Lehre

Telefon: +43 1 58801 406401 Christoph Brunner anrufen

E-Mail an Christoph Brunner senden

Lehre Informationsfolder der TU Wien

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

Im Ringen um die Zugangsregelungen für die Studienfelder Architektur/Raumplanung und Informatik entscheidet sich die TU Wien gegen die Durchführung von Auswahl- und Aufnahmeverfahren.

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

Das Rektorat der Technischen Universität (TU) Wien hat Bilanz gezogen und entschieden, in diesem Jahr keine Auswahl- und Aufnahmeverfahren in Architektur/Raumplanung und Informatik durchzuführen. Daran gekoppelt ist, dass die TU den vom bmwf vorgelegten Zusatz zur Leistungsvereinbarung als einzige Universität nicht unterzeichnet. In diesem ist festgeschrieben, wie viele Studienplätze die Universität in den jeweiligen Studienfeldern anbieten muss. "Ich unterschreibe nicht, weil wir nicht bestätigen können, dass wir für dieses verpflichtende Angebot von Studienplätzen auch die Ressourcen haben. Das ist Fairness gegenüber zukünftigen Studierenden", bekräftigt Rektorin Sabine Seidler.

Die Entscheidung bedeutet, dass die TU Wien weiterhin unbeschränkten Zugang hat, nicht jedoch unbeschränkte Plätze. "Daraus folgt, dass in den beiden Studienfeldern Pläne umgesetzt werden müssen, um zu realistischen AnfängerInnenzahlen verknüpft mit einem qualitativen Betreuungsverhältnis zu kommen", erklärt der Vizerektor für Lehre Adalbert Prechtl. Vorarbeiten zu Aufnahmeverfahren, die bis dato erledigt wurden und Konzepte, die intern schon vorliegen, dienen der Vorbereitung für kommende Studienjahre und sind damit keinesfalls obsolet. Die bestehende Studieneingangs und –Orientierungsphase (STEOP) wird wie gehabt weitergeführt.

Die Mindestzahl an Studienplätzen, die die TU Wien laut Vorschreibung des bmwf anbieten müsste, ist viel zu hoch, unrealistisch und hat mit den tatsächlichen Kapazitäten nichts zu tun. Die Zahlen sind nicht akzeptabel. "Wenn es in die Nähe unserer Kapazitäten gegangen wäre, hätten wir es gemacht", erklärt das Rektorat unisono. Die neuen Beschränkungen bringen jedoch keine Entlastung in überlaufenen Fächern. Im Gegenteil: Sie verschlimmern die Situation für Studierende und Lehrende. Die kolportierten, zusätzlichen 95 Professuren sollen laut Bundesministerium das Betreuungsverhältnis verbessern. Diese Rechnung geht aber aus Sicht der TU Wien nicht auf. "Eine Mogelpackung die man den Unis verkaufen will", kommentiert Rektorin Sabine Seidler. Denn "es fehlt die Verknüpfung der Zahl von BeginnerInnen (Studienplätzen) und prüfungsaktiver Studierender. Das ist deshalb so wichtig, weil das viel zitierte verbesserte Betreuungsverhältnis auf Basis der Anzahl prüfungsaktiver Studierender ermittelt wird", so die Rektorin.

Die Architektur und Raumplanung an der TU Wien verfügt in etwa über Kapazitäten für rund 535 StudienanfängerInnen. Für die TU Wien vorgesehen sind jedoch 1.030. In der Informatik können realistisch 509 Studierende betreut werden. Die Vorgabe des bmwf liegt bei 980. Da die vorgegebenen AnfängerInnenzahlen weit über den Betreuungskapazitäten liegen, wird sich die Situation für die Studierenden nicht ändern, weil die Ressourcen nicht adäquat steigen. Die Gesetzesnovelle hätte unter anderem eine Umverteilung der Studieninteressierten zwischen den Universitäten bewirken sollen. Diese findet aber nicht statt, weil die Ausgangssituation bei der Ermittlung der Zielzahlen unzureichend berücksichtigt ist.

Aussender & Rückfragehinweis:
Technische Universität Wien
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Bettina Neunteufl
T +43-1-58801-41025
M +43-664-4845028
<link>bettina.neunteufl@tuwien.ac.at