Wir fuhren Richtung Kiel nach Laboe, um das Museums U-Boot U 995 zu besichtigen. Das deutsche U-Boot, das 1943 seinen Stapellauf hatte, absolvierte neun Feindfahrten.

Foto Im Inneren des U-Bootes U 995

© Dagmar Fischer

Die bedrückende Enge im Inneren des U-Bootes gewährte uns einen kleinen Einblick in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mannschaft an Bord.

Foto eines Mannschaftsquartiers im U-Boot U 995

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Gruppenfoto vor dem U-Boot U 995

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Der Nachmittag war für einen Besuch der Flensburger Werft (FSG) reserviert. Nach einem Mittagessen in der Werkskantine – es wurde extra für die Wiener Gäste „Schnitzel nach Wiener  Art“ gekocht, erhielten wir eine kurze Firmenpräsentation.

Foto eines Schiffes im Bau

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Foto eines Schiffsmoduls

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Zwei Mitarbeiter der FSG brachten uns in einer enthusiastischen und ausführlichen Werksgeländeführung die spannende Welt der modularen Bauweise näher. Die Werft konzentriert sich heutzutage auf Spezialschiffbau und liefert maßgeschneiderte Lösungen.  In der Werft lag gerade ein Container-Schiff, dessen Stapellauf drei Tage entfernt war. Es hat eine Länge von 210m, eine Höhe von 30m, das Wetterdeck kann Container mit einem Gewicht von 10000t fassen und bietet Stellplätze für insgesamt 940 Standardcontainer. Wir hatten das Glück, dieses Schiff betreten und den Maschinenraum besichtigen zu dürfen.

Foto eines im Bau befindlichen Schiffs in der Flensburger Werft

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Am späten Nachmittag folgte die Busfahrt zurück nach Hamburg. Der Abend stand an unserem letzten Tag in Hamburg zur unseren freien Verfügung.