SUSDECON fördert ressourceneffizientes Bauen mit nichtmetallischer Bewehrung in Österreich, indem es Marktbarrieren abbaut, neues Wissen schafft, und einheitliche Designkonzepte etabliert.

Versuchsmaterial SusDeCon

Projektbeschreibung

Stahlbeton dominiert die Baubranche, beinhaltet aber standardmäßig korrosionsanfällige Stahlbewehrung. Nichtmetallische Bewehrungen aus Faserverbundkunststoffen (FVK) bieten eine korrosionsbeständige Alternative mit hoher mechanischer Leistungsfähigkeit. Sie ermöglichen reduzierte Betondeckungen und können die Lebensdauer von Bauwerken verlängern. 

Trotz technischer Vorteile fehlen in Europa einheitliche Spezifikationen und Bemessungsregeln, was die Verbreitung hemmt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, diese Hürden in Österreich abzubauen, Standards zu schaffen und nachhaltiges Bauen zu fördern. Im Fokus stehen Materialuntersuchungen, technische Spezifikationen und praxisgerechte Bemessungskonzepte. 

Die erwarteten Ergebnisse beinhalten Industriestandards für Materialkennwerte, nachhaltige Konstruktionsansätze und Ingenieurmodelle zur Optimierung dünnwandiger Bauteile. Das Projekt stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Bauindustrie und trägt zur nachhaltigen Transformation bei.

Durch die enge Zusammenarbeit von Projektpartnern aus Industrie und Wissenschaft wird auf umfangreiche Expertise und Erfahrung zurückgegriffen. Dies stellt sicher, dass praxisnahe Anwendungen entwickelt werden, die eine breite Nutzung von nichtmetallischen Bewehrungen in der Bauindustrie ermöglichen.

Finanzierung

FFG Logo

Gefördert von der FFG - Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft,

FFG SusDeCon, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster gemeinsam mit Projektpartnern aus der Baubranche:

 

Firmenlogos, ASFINAG, Fiber Elements, Habau Group, VÖB, ÖBB, Stadt Wien, Hitexbau, Röfix, Texible, Nowy Zorn, VCE, Stadt Wien, Pagel, ASA.TEC, Werkraum Ingenieure