Prozessorientierte Forschung über die Selbstreinigungs kapazität von stark belasteten Bächen im Weinviertel und in Südmähren

Laufzeit:
2010-2012

Ansprechperson:
Norbert Kreuzinger norbkreu@iwag.tuwien.ac.at

Kurzinformationen zum Projekt

In diesem bilateral, EU-geförderten ETZ-Projekt des Landes Niederösterreich, Abteilung Wasserwirtschaft, mit dem Wasserwirtschaftlichen Forschungsinstitut T.G.M. in Brünn wurde der Zusammenhang zwischen Stoffeinträgen, Gewässerstrukturen und Stoffumsetzungsprozessen in abflussschwachen Gewässeroberläufen im Weinviertel und Süd-Mähren untersucht.

Auftragnehmer war ein Expertenteam der WasserKluster Lunz GmbH, der Universität für Bodenkultur und der Technischen Universität Wien.

Ziel des Projekts war es, einen Leitfaden für eine nachhaltige Verbesserung der Wasserqualität und des Stoffhaushaltes von abflussschwachen, stofflich belasteten Gewässeroberläufen im Weinviertel zu erstellen.

Die Ergebnisse zeigen, dass zur Verbesserung der Wasserqualität ein mehrstufiges Konzept angewandt werden muss:

  1. Stoffeinträge aus Kläranlagen oder diffusen Einträgen beseitigen
  2. Eintrag von organisch reichem Feinsediment aus Umland reduzieren
  3. flussmorphologische Restrukturierungsmaßnahmen umsetzen

Folgende Downloads stehen zur Verfügung