Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft

gemeinsame Studie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)
und der Technischen Universität Wien (TU)

Laufzeit:
2009-2011

Ansprechperson:

Helmut Kroiss hkroiss@iwag.tuwien.ac.at
Norbert Kreuzinger norbkreu@iwag.tuwien.ac.at

In einem Team der Fachbereiche Meteorologie (ZAMG), Hydrologie (TU) sowie Wassergütewirtschaft (TU) wurden folgende Themenbereiche behandelt:

  • Klimaänderung in Österreich – hydrologische Relevanz
  • Hochwasser
  • Wasserdargebot Oberflächenwasser
  • Niederwasser – Menge
  • Wassertemperaturen in Flüssen
  • Geschiebepotential von alpinen Gewässern und Permafrost
  • Wasserdargebot Grundwasser – Menge
  • Seen (Menge, Temperatur, Qualität)
  • Wasserkraft
  • Qualität von Wasserkörpern
  • Nutzungs- und Bedarfsaspekte

Kurzbeschreibung

Mit diesem Projekt wurden vorhandene Daten und Forschungsergebnisse zielgerichtet gesammelt, bewertet und ausgewertet. Der Bericht stellt kurz und prägnant die von Klimamodellen abgeleiteten Grundlagen dar und baut insbesondere auf dem Bericht des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes "Auswirkungen des Klimawandels auf die österreichische Wasserwirtschaft" auf, beschäftigt sich aber mit den abzuleitenden konkreten Strategien für die Wasserwirtschaft (Handlungsnotwendigkeiten/-optionen).

Das Institut zeichnete für die Themenbereiche Qualität von Waserkörpern sowie Nutzungs- und Bedarfsaspekte verantwortlich und hat im Bereich Seen wesentlich mitgearbeitet.

Die thematische Bearbeitung der Inhalte kann der unten angeführten Kurzfassung entnommen werden. Die Ergebnisse sind auch einem Themenheft 1-2/Februar 2011 der ÖWAW (Österreichische Wasserwirtschaft - Journal des ÖWAV) zusammengefasst.