Der Bergsturz am Berg Zandila (auch bekannt als Valpola-Felsenlawine) ist möglicherweise der bedeutendste Bergsturz in Europa in den letzten 40 Jahren. Er ereignete sich am 28. Juli 1987 im Tal des Flusses Adda (Valtellina) in den Zentralalpen, 130 km nordöstlich von Mailand. Der Bergsturz, bei dem etwa 34 Millionen Kubikmeter Gestein mitgerissen wurden, tötete 29 Menschen im darunter liegenden Tal. 
Die folgenden Fotos zeigen unsere Wanderung auf den Gegenhang für eine gute Aussicht auf den Bergsturz. Die Route umfasste rund 9 Kilometer und etwa 860 Höhenmeter.
 

Die Exkursionsteilnehmenden wandern grünen Hang hinauf, im Hintergrund schneebedeckte Berge und Wolken, vorne auf der Wiese stehen zwei Ziegen.

© Forschungsbereich Ingenieurgeologie

Wanderung am Gegenhang 

Vier Personen machen Pause an einer Holzschaukel auf einer Bergwiese, im Hintergrund Berge und Wolken, zwei sitzen auf den Schaukeln, zwei stehen daneben.

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Pause in Valdisotto 

Eine Person hält eine große bunte geologische Karte, eine andere zeigt darauf, im Hintergrund Berge, Wiese und ein steinernes Gebäude.

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Besprechung der geologischen Verhältnisse 

Ein kleines Steinhaus mit rostigem Dach steht auf einer grünen Wiese, dahinter ein Tal mit Wäldern und schneebedeckten Bergen unter bewölktem Himmel.

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Blick vom Gegenhang auf den Bergsturz Val Pola (im Hintergrund) 

Die Exkursionsteilnehmenden sitzen und stehen auf einer Wiese mit Blick auf ein Tal und schneebedeckte Berge, der Himmel ist stark bewölkt.

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Bergsturz Val Pola bei der Besprechung der auslösenden Faktoren